Acht Punkte und eine gute Verteidigung – Joanic Grüttner Bacoul ist der Tress “man of the match”
Erneut haben die Tigers Tübingen ein Heimspiel in der BARMER 2. Basketball Bundesliga gewonnen. Zum Ende der Hauptrunde setzten sich die Schützlinge von Trainer Danny Jansson im Spitzenspiel gegen Medipolis SC Jena mit 98:85 (46:36) durch. Damit haben sich die Raubkatzen vor den Thüringern mindestens Platz zwei nach der Hauptrunde gesichert. Es war gleichzeitig der 15. Heimsieg im 16. Spiel vor den eigenen Fans.
Und erneut präsentierten sich die Unistädter mit einer geschlossenen und starken Teamleistung. Alle zehn Akteure konnten sich in die Punkteliste eintragen. Dazu stand der zuletzt fehlende Till Jönke nach Erkrankung wieder im Kader. Doch das Team gab dem Routinier noch etwas Zeit, wieder richtig zu werden. Dafür unterstützte der 30-Jährige seine Teamkameraden wie immer intensiv von der Bank aus.
Achter Spieler mit Auszeichnung
Angeführt wurden die Jansson-Schützlinge erneut von Ryan Mikesell mit 16 Zählern. Doch der US-Amerikaner hat derzeit große Hilfe um sich. Jeder Spieler trägt aktuell seinen Teil zum Gesamterfolg dabei. So auch am Mittwochabend in Person von Joanic Grüttner Bacoul, der in der Offensive in 15 Minuten auf gute acht Zähler, zwein Rebounds und zwei Assists kam. Doch viel wichtiger war die gute Verteidigung des 26-Jährigen gegen die Leistungsträger von Davonté Lady und Brandon Thomas im Wechsel. Die beiden US-Amerikaner mussten sich jeden einzelnen Wurf hart erarbeiten. Positiv auch: Die Nummer 50 der Raubkatzen agierte clever und leistete sich nur zwei Fouls. Grund genug, Joanic Grüttner Bacoul an diesem Tag zum Tress “man of the match” auszuzeichnen.
Nach Mikesell, Jönke, Daniel Keppeler, Aatu Kivimäki, Mateo Šerić, Erol Ersek und Isaiah Crawley ist der gebürtige Berliner inzwischen der siebte Spieler der Tigers Tübingen, welcher in dieser Spielzeit 2021/2022 diese Auszeichnung erhält. Tress – feinste Nudeltradtion, wir wünschen guten Appetit!
von Tobias Fischer