„Be smart, don`t start“ – Raubkatzen klären über das Rauchen auf
Die Tigers Tübingen stellen nicht nur das Team, welches in der BARMER 2. Basketball Bundesliga an den Start geht. Neben knapp 30 Mannschaften im Nachwuchs nehmen die Raubkatzen auch soziale Verantwortung wahr. Dabei werden verschiedene Projekte unterstützt. Ob es das Müllsammeln in der Stadt Tübingen (Plogging), die Unterstützung für das Tierheim oder der Tübinger Tafel ist – die Tigers Tübingen möchten der Gesellschaft auch etwas zurückgeben.
Spieler an den Schulen
In dieser Saison 2022/2023 begleiteten die Raubkatzen das Projekt „Be smart, don`t start“ des Landkreis Tübingen. Ziel war und ist es, dass alle teilnehmenden Klassen für ein Schuljahr rauchfrei bleiben. Erste Gespräche fanden im Sommer mit Diplom-Pädagogin Dagmar Reusch, damals Kommunale Suchtbeauftragte, Suchthilfeplanung und Suchtprävention der Abteilung Gesundheit beim Landratsamt Tübingen, statt. „Wir freuen uns, dass sich die Tigers aktiv an diesem Projekt beteiligen“, betonte Reusch.
Aktuell sind zehn Klassen am Start. Ob aus Hirrlingen, Mössingen oder Ammerbuch – wir wünschen allen Teilnehmern auch über das Ende des Projekts viel Glück und Erfolg sowie die notwendige Willensstärke, rauchfrei zu bleiben. Um die Klassen zu unterstützen, haben in den letzten zwei Monaten Schulbesuche stattgefunden. In einer Schulstunde wurde über das Thema diskutiert, gleichzeitig stärkten die Spieler der Raubkatzen die Motivation der Kinder und Jugendlichen. Der Wettbewerb läuft noch bis Ende April. Aus diesen Klassen wird dann per Losverfahren die Gewinnerklasse ermittelt.
Preise von den Tigers
Der Gewinner erhält einen Besuch bei den Tigers Tübingen in der kommenden Saison 2023/2024. Dazu darf sich die Klasse über eine Trainingseinheit bei den Raubkatzen freuen. Auch wenn es nur einen finalen Sieger per Losentscheid geben kann, erhält jede Klasse einen Beitrag für die Klassenkasse. Dazu Dr. Birgit Walter-Frank, Leiterin der Abteilung Gesundheit beim Landratsamt Tübingen: „Für die Schülerinnen und Schüler war der Kontakt zu den erfolgreichen Spielern eine Riesenmotivation.“