Das derzeit heißeste Team! Tübingen empfängt Würzburg zum ersten Spiel im neuen Jahr
Das neue Jahr 2024 beginnen die Tigers Tübingen mit einem Heimspiel gegen die Würzburg Baskets. Es ist gleichzeitig das letzte Spiel am 15. Spieltag. Gespielt wird am Montag, den 8. Januar 2024, um 20 Uhr in der Paul Horn-Arena. Die Franken sind derzeit das heißeste Team in der easyCredit Basketball Bundesliga. Nach sechs Siegen in Serie steht die Mannschaft von Trainer Saša Filipovski auf dem fünften Tabellenplatz. Ein Wiedersehen wird es zudem mit Zac Seljaas (11,1 ppg, 6,3 rpg) geben, einer der Aufstiegshelden der Spielzeit 2022/2023 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Der 26-Jährige wurde zum MVP (Most Valuable Player) der Hauptrunde gewählt. In Tübingen wird der zweifache Familienvater jedoch nur in Zivil gegenwärtig sein. Der US-Amerikaner zog sich in der Partie bei den HAKRO Merlins Crailsheim eine Faktur an der linken Hand zu und wird mehrere Wochen ausfallen. Wir wünschen eine schnelle Genesung!
Jetzt Tickets krallen!
Tickets für die Partie gibt es im Onlineshop. Aktuell sind etwas weniger 2.000 Tickets vergriffen. Gegen die Würzburg Baskets öffnet die Abendkasse am Spieltag um 18:45 Uhr. Neben der Verpflegung in der Paul Horn-Arena wird erneut Gyros aus dem Foodtruck von “Aris” vom Weilheimer Kneiple vor der Paul Horn-Arena angeboten. Nach der Partie steht Neuzugang Georgios Kalaitzakis beim Alpi-Fantalk den Fans für Fragen zur Verfügung. Die Partie wird wie immer live und exklusiv bei Dyn übertragen. Sendebeginn ist um 19:45 Uhr. Mit einem Ticket kann der Shuttle-Bus zum Spiel und nach Spielende genutzt werden. Hier sind die Zeiten abrufbar!
Für Seljaas verpflichteten die Würzburg Baskets vor dem Jahreswechsel mit Landsmann Emmanuel Little einen Ersatz. Für den 24-Jährigen ist es in dieser noch jungen Runde 2023/2024 nach Stationen in Polen und zuletzt in Ungarn bereits das dritte Team. Sein Debüt gab Little im Franken-Derby bei den Bamberg Baskets, wo der Flügelspieler in zwei Minuten noch ohne Zählbares blieb. Auf Tübinger Seite steht der gleiche Kader wie zuletzt beim Gastspiel in Ludwigsburg zur Verfügung. Auch Daniel Keppeler, der in der Barockstadt zwei Finger ins Auge bekommen hat, wird wahrscheinlich wieder ins Team zurückkehren. Eventuell könnte auch Christoph Philipps nach seiner Knieoperation Anfang Oktober des letzten Jahres wieder ein Kandidat für den Kader sein. Der 25-Jährige befindet sich seit einigen Tagen wieder im Mannschaftstraining.
Anführer Otis Livingston II
Mit neun Siegen und fünf Niederlagen spielen die Gäste eine bisher tolle Runde. Schlüsselspieler der Würzburg Baskets ist zweifelsohne Otis Livingston II. Der Point Guard führt seine Farben mit 18,5 Punkten und 5,2 Assists an. Dazu ist 27-Jährige mit einer Quote von 45,8 Prozent bester Distanzschütze im Team. Sehr positiv zu erwähnen ist auch, dass der US-Amerikaner in knapp 32 Minuten nur 1,5 Mal den Ball verliert und gleichzeitig 1,8 Ballgewinne pro Begegnung verbuchen kann. Primär unterstützt wird der Spielmacher von Isaiah Washington (13,3 ppg, 4,3 apg), Darius Perry (10,2 ppg) und Javon Bess (10,0 ppg). Maximilian Ugrai bekommt als deutscher Akteur in knapp 23 Minuten die meiste Einsatzzeit. Die Ausbeute: 8,6 Punkte und 2,9 Assists.
Die Franken verfügen zweifelsohne über große individuelle Klasse. Die Folge: Mit nur 13,8 Assists verteilt die Filipovski-Truppe die wenigsten Vorlagen in der Liga. Entscheidend wird sein, die erwähnten Akteure in den Griff zu bekommen. Nach der Partie gegen die Franken folgen für die Schützlinge von Trainer Danny Jansson noch die wichtigen Duelle im Kampf um den Klassenerhalt gegen den SYNTAINICS MBC aus Weißenfels sowie die BG Göttingen zum Abschluss der Vorrunde.
Tom Walther, Assistant Coach der Tigers Tübingen, beschreibt das derzeit heißeste Team der Liga aus Würzburg wie folgt: “Würzburg gewinnt aktuell viele Spiele über ihre Defense. Hier gehören zu den besten Mannschaften in der easyCredit BBL. Für uns heißt dies, dass wir extrem gut auf den eigenen Ball aufpassen müssen. Wir dürfen uns keine einfachen Fehler leisten. In der Offensive sind sie einigen Akteuren sehr gefährlich von der Dreierlinie. Angeführt wird das Team von Livingston II. Ihn müssen wir besonders kontrollieren.”
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