Bild: Martin Gerster

“Der verzauberte Basketball” – ein Märchen von Schüler Lukas

15 Mrz 2023

Jüngst erreichte uns eine Mail von einem Schüler, der sich im Deutschunterricht mit den Tigers Tübingen auseinandergesetzt hat. Speziell in Form eines Märchens über unsere beiden Spieler Till Jönke und Bakary Dibba. Lukas, acht Jahre alt, verfasste sein Märchen “Der verzauberte Basketball”, was bei unseren zwei Raubkatzen und in der gesamten Geschäftsstelle wahnsinnig toll ankam. “Das ist einfach überragend, was Lukas hier gemacht hat”, sagt Jönke. Highlight für den jungen Dichter war ein persönliches Kennenlernen mit den beiden Protagonisten des Märchens im Rahmen des Spiels der Raubkatzen gegen die ART Giants Düsseldorf in der Paul Horn-Arena. Wir bedanken uns vielmals bei Lukas für das Märchen. Gleichzeitig wünschen wir viel Spaß beim Lesen!

Der verzauberte Basketball

Es waren einmal zwei Basketballer, die hießen Jönke und Dibba. Sie konnten sehr gut Basketball spielen. Sie trafen sich immer in der schönen und großen Basketballhalle. Sie waren die besten Basketballer des Landes. Der zweitbeste war der böse Zauberer. Er war sehr neidisch. Deshalb verzauberte er Jönke in einen roten Frosch. Dibba spielte nun alleine. Er war sehr traurig, weil sein bester Freund ein Frosch war und nicht mehr spielen konnte. Plötzlich stand eine wunderschöne Fee mit einem blauen Kleid und einem roten Zauberstab vor ihm. Sie sprach: „Hier, nimm diesen Basketball. Frag den Zauberer, ob er gegen dich spielen will. Du musst einmal gegen ihn gewinnen, dann wird Jönke wieder zum Menschen. Der Basketball wird Dir dabei helfen!“ Dibba lief zum Zauberer und fragte ihn: „Wollen wir gegeneinander spielen? Glaubst Du, dass Du gewinnst und der Beste im Land bist? Der Zauberer sagte ja. Sie trafen sich in der schönen und großen Basketballhalle und spielten 50 Minuten. Der Zauberer führte dreizehn zu drei. Er lachte und verspottete Dibba: „Haha, ich werde gewinnen!“ Dann wurde der verzauberte Basketball reingetan. Durch den verzauberten Basketball wurde Dibba stärker, er konnte besser spielen. Jeder Ball ging rein. Dibba machte zehn Körbe. Der Zauberer traf keinen Korb mehr. Dann waren noch zwei Minuten übrig. Es stand dreizehn zu dreizehn. Der Zauberer ärgerte sich sehr. Dibba hatte der Ball und warf. Der Ball tänzelte auf dem Rand vom Korb. Dann ging der Ball in den Basketballkorb. Es stand dreizehn zu vierzehn und die Spielzeit war zu Ende. Dibba jubelte: „Juhuu, ich habe gewonnen.“ Dann löste sich der Zauberer in Luft auf. Der rote Frosch wurde wieder der Basketballer Jönke. Die beiden freuten sich und wenn sie nicht gestorben sind, dann spielen sie noch heute.

Lukas, 8 Jahre