Die Stimmen zur Niederlage in Paderborn
Aleksandar Nadjfeji: “Gratulation an Coach Uli Naechster zum Sieg. Wir haben zwischenzeitlich ein gutes Spiel gezeigt und vor allem in der ersten Halbzeit stark verteidigt. Jedoch ist es uns nie gelungen, die Kontrolle über das Spiel zu gewinnen. Mit Grant Benzinger, der Dreier aus acht oder neun Metern getroffen hat, hatten wir große Probleme. Solche Würfe kann man kaum verteidigen. Wir müssen uns weiterhin stetig verbessern. Momentan haben wir häufig mit Verletzungen und heute mit dem krankheitsbedingten Ausfall von Enosch Wolf zu kämpfen. Das verlangsamt den Prozess natürlich. Außerdem muss mit Robertas Grabauskas ein neuer Spieler integriert werden.”
David Rösch: “In der derzeitigen Form zähle ich Paderborn zu den besten Mannschaften der Liga. Das zeigt alleine die Tatsache, dass sie bei den Assists die Liga anführen. Die Art und Weise wie wir heute gespielt haben, stimmt mich aber positiv für die nächsten Spiele. Vor allem in der Defensive haben viele Dinge besser funktioniert. Dass wir keinen unserer ersten elf Versuche von der Dreierlinie treffen, kommt so nicht oft vor und hat dazu geführt, dass wir uns keine klare Führung erspielen konnten. Wenn wir weiter so arbeiten, werden auch die Resultate folgen! Wir befinden uns in einem Entwicklungsprozess, den wir weitergehen werden. Robertas Grabauskas wird diesen Prozess positiv beeinflussen und uns wichtige Präsenz unter den Körben geben, von der wir schon bald profitieren werden!”
Nemanja Nadjfeji: “In der ersten Halbzeit haben wir defensiv das umgesetzt, was wir machen wollten. Dann hat Paderborn aber teils wirklich schwere Würfe getroffen, die eigentlich gut verteidigt waren. Das hat uns am Ende das Spiel gekostet. Vor allem Joseph Benzinger, der im letzten Viertel extrem schwere Würfe trifft. Er hat am Ende das Spiel für Paderborn entschieden. Wir sind ein Team, das viel wirft und wenn die Würfe nicht wie gewohnt fallen, wir insgesamt nur vier von 20 Dreiern treffen, wird es schwer. Solche Tage gibt es aber, im nächsten Spiel kann das dann schon wieder anders aussehen. Wir haben jedoch gezeigt, dass wir gewinnen wollen, haben gekämpft und hatten trotz der Dreierquote die Chance auf den Sieg. Die Leistung, vor allem defensiv, war dennoch ein Schritt in die richtige Richtung, darauf können wir aufbauen.”
Aaron Brennan: “Wir können mit der Art und Weise, wie wir gespielt haben, zufrieden sein. Unsere Defensive war deutlich verbessert. In der ersten Halbzeit haben wir leider nicht gut getroffen, lagen aber trotzdem vorne. Wir müssen aber lernen, wie wir in so engen Spielen die Oberhand behalten. Wir müssen weiter so zusammenspielen und aus unseren Fehlern lernen, dadurch werden wir besser!”