Ein neuer Partner für die Tigers! Mauer Unternehmensberatung GmbH neu dabei
Mit der Mauer Unternehmensberatung GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft haben die Tigers Tübingen einen neuen Top-Partner in der Sponsorenlandschaft hinzugewonnen. Das Unternehmen mit Sitz in Reutlingen wurde 2010 von Stephan Mauer gegründet, welcher sich mit Florian Kalbfell-Werz die Unternehmensführung teilt. Die Mauer Unternehmensberatung hat zwar den Schwerpunkt auf der betriebswirtschaftlichen Beratung von mittelständischen Unternehmen, ist aber dennoch multidisziplinär aufgestellt und verfügt über ein breit gefächertes Fachpersonal für Aufträge aller Art. Wir haben uns mit Stephan Mauer unterhalten und sprechen im Interview über das Unternehmen, dessen Auszeichnungen, die Spezialisierung auf den Mittelstand, die Tigers, die Ziele dieser Verbindung und den regionalen Bezug.
Herr Mauer, viele werden sagen: „Unternehmensberatung, das ist ja selbsterklärend. Die beraten halt ein Unternehmen.“ Doch kann man das so pauschal sagen und selbst wenn dass der Fall ist, auf welchen Fachbereich sind sie spezialisiert und worin besteht ihre genaue Aufgabe?
Wir sind nicht einfach nur Unternehmensberater, sondern sind zudem noch eine Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft. Haben eben trotzdem einen sehr starken Beratungsansatz für mittelständische Unternehmen bei Restrukturierungen, Sanierungen, Reorganisationen sowie IT-Projekten. Helfen aber auch bei Unternehmensverkäufen oder Unternehmenstransaktionen und sind zudem für Gutachten jeder Art zuständig. Wir decken also einen größeren Bereich mit unserem Fachpersonal ab, als normale Wirtschaftsprüfer oder Steuerberatungen. Dadurch können wir auch wirklich sagen, dass wir multidisziplinär aufgestellt sind. Wir haben zwar keine Basketballspieler angestellt, aber ansonsten haben wir mit Ingenieuren, IT-Beratern, Steuerberatern und Wirtschaftsprüfern eigentlich alles.
Das klingt ja wirklich komplex. Beschreiben sie doch mal in zwei Sätzen ihre tagtägliche Arbeit.
Also eigentlich sind wir permanent bei Kunden vor Ort, die von uns beraten werden. Das sind dann vor allem größere regionale Mittelständler. Wir haben dann zum Beispiel auch IT- und Revisionsprojekte, bei denen wir dann aber sogar in ganz Deutschland unterwegs sind. Dazu betreuen wir auch große Krankenhäuser, weshalb es aufgrund unserer vielen verschiedenen Aufgabenbereiche schwer ist, einen genauen Tagesablauf zu definieren. Genau wegen dieser Abwechslung im Berufsalltag ist es aber auch so spannend in unserem Unternehmen zu arbeiten.
Sie wurden vom Manager Magazin zum besten Wirtschaftsprüfer Deutschlands ausgezeichnet. Was bedeutet diese Auszeichnung für sie und wie wird einem eine solche Ehre zu teil?
Letztes Jahr wurden wir zum besten Wirtschaftsprüfer für das Jahr 2019 ausgezeichnet und Ende März sollten wir wieder dafür geehrt werden, dann sogar für die Jahre 2020 und 2021. Das ist wirklich was Besonderes für uns, worüber wir auch sehr stolz sind. Geschäftsführer, Aufsichtsräte und Rechtsanwälte werden im Vorfeld der Verleihung befragt und bei diesen Befragungen wurde unser Unternehmen eben häufig genannt, was den Preis noch wichtiger für uns macht. Uns gibt es außerdem erst seit zehn Jahren und trotzdem sind wir im Wettbewerb mit alteingesessenen Wirtschaftsprüfung- und Steuerberatungsgesellschaften. Leider fiel die Preisverleihung in Berlin coronabedingt aus. Wir haben uns aber auch über die zugesandte Urkunde sehr gefreut.
Sie werben mit dem Slogan: „Experten für den Mittelstand,“ wie kommt es zur Spezialisierung für diese Zielgruppe?
Aus Überzeugung! Wir sind der Meinung, dass der Mittelstand gerade hier bei uns in der Region das Rückgrat unserer Volkswirtschaft ist. Das sind die Arbeitsplätze, das ist die Innovation und die Unternehmer, das ist unsere Welt.
Gibt es bei Ihnen Einstiegsmöglichkeiten für junge Studenten und Jobsuchende? Welche Qualitäten sollte man mitbringen, um sich bei Ihnen gut einbringen zu können?
Junge Leute suchen wir händeringend, da wir ja auch ein sehr junges Unternehmen sind! Zwar sind gewisse Vorkenntnisse, zum Beispiel durch ein Betriebswirtschafts- oder Jurastudium, durchaus wichtig, doch in unserem Unternehmen spielen Team-Play, Begeisterungsfähigkeit und Motivation eine große Rolle. Wir geben Praktikanten wirklich tolle Möglichkeiten, denn durch unsere relativ schwachen Hierarchien arbeiten sie direkt mit Chefs und Partnern. Jemand, der richtig mit anpackt, kann bei uns extrem viel machen, sich möglicherweise ein kleines Netzwerk aufbauen und Einblicke in nahezu alle Bereiche der Beratung erlangen.
Wie kam die Partnerschaft zustande? Hatten sie schon mal Berührungspunkte mit der Sportart Basketball, vielleicht in Ihrer Jugend?
Erste Berührungspunkte mit der Sportart hatte ich im Schulsport. Ein großer Spieler bin ich zwar nicht, aber die Sportart hat mich dennoch immer fasziniert und deshalb war ich immer ein begeisterter „Fernsehgucker“, wenn Partien ausgestrahlt wurden. Mein Geschäftspartner Florian Kalbfell hat leistungsmäßig Fußball gespielt und deshalb sowieso eine Fixierung auf den Profisport, welcher bei den Tigers ohne Frage praktiziert wird. Wir waren schon beim ein oder anderen Spiel, als die Mannschaft noch in der Bundesliga spielte und damals ist uns schon direkt aufgefallen, dass hier bei den Tigers was bewegt werden soll. Als dann über Christoph Koppensteiner der Kontakt entstand, war für uns schnell klar, dass wir bei diesem Projekt dabei sein wollen.
Was war ihr erster Eindruck von einem Spiel der Tigers?
Wirklich ein tolles Event, mit netten Leuten und klasse Fans, die eine super Stimmung machen. Auch im VIP-Bereich ist eine klasse Atmosphäre wo man auch sehr gute Gespräche führen kann, da fühlt man sich direkt pudelwohl. Außerdem ist das Niveau auf dem die Tigers spielen schon ziemlich hoch, was vor allem für Basketball-Anfänger wie mich sehr beeindruckend ist.
Welche Ziele verfolgen Sie und das Unternehmen mit dieser Verbindung?
Wir sind selber ein junges und sportliches Unternehmen, was sich mit so einer tollen Sportart natürlich schön verbinden und transportieren lässt. Klar wollen wir dadurch auch unser Netzwerk vergrößern, zum einen über Kontakte im VIP-Bereich in der Halle, aber auch für unsere Kunden und Mitarbeiter die sich da sicherlich auch schon drauf freuen können. Außerdem freue ich mich unglaublich auf die Spiele in der Paul Horn-Arena, denn jetzt hat man nochmals einen ganz anderen Bezug zu den Spielen, wenn man weiß man ist ein Teil des Ganzen.
Sie sitzen mit ihrem Unternehmen in Reutlingen, war Ihnen der regionale Bezug für das Sponsoring wichtig?
Unbedingt! Wie gesagt wollen wir dadurch auch mittelbar unseren regionalen Bezug und auch die Beziehungen verbessern. Im VIP-Bereich treffen wir dann eben auch Unternehmen aus der Region, wobei die Tigers schon ein großes Einzugsgebiet an Sponsoren und Unterstützern hat, was enorm für das Projekt spricht.
Herr Mauer, zum Abschluss noch die Frage, was sich in ihrem Unternehmen seit Februar geändert hat. Welche Auswirkungen hat der Corona-Virus?
Wie die meisten Unternehmen wurden auch wir von den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Arbeitsalltag überrascht. Glücklicherweise waren wir in der Lage, schnell und flexibel auf die neuen Anforderungen zu reagieren und über die neuen Kommunikationskanäle auch aus dem Home-Office in Kontakt und leistungsfähig zu bleiben. Dies war gerade für uns als Steuerberatungsgesellschaft enorm wichtig, da unsere Mandanten auf sachkundigen Rat und kompetente Beratung in dieser Ausnahmesituation angewiesen waren.
Vielen Dank für das Gespräch, Stephan Mauer