Five on Five – 5 sportliche und 5 persönliche Fragen an Enosch Wolf!

03 Aug 2018

Bei “Five ond Five” stellen wir unseren Profis jeweils fünf Fragen aus dem sportlichen und persönlichen Bereich. Den Anfang macht Center Enosch Wolf, der sich bereits seit Mitte Juli in Tübingen auf die neue Saison vorbereitet.

Sportlich:

Bereits am 6. Oktober sind wir bei deinem Ex-Club Hamburg Towers zu Gast. Auf was freust du dich bei der Rückkehr in die Hansestadt?

Dass ich viele bekannte Gesichter wiedersehen werde, von denen mir ein Großteil während meiner Zeit in Hamburg sehr ans Herz gewachsen ist.

Was bedeutet Einstellung als Sportler für dich?

It can make you or break you! Es beeinflusst alles, was du tust, im Sport und im Leben. Hast du eine positive Einstellung, wird es dir besser gehen, da du deinen Zielen näherkommen wirst und mit Problemen besser umgehen kannst. Hast du eine negative Einstellung, wird das Gegenteil der Fall sein. Mit der richtigen Einstellung kann man alles erreichen, egal wie aussichtslos es erscheint.

Bald startet die Saisonvorbereitung. Wie sind deine Gefühle bei diesem Gedanken?

Größtenteils positiv! Endlich geht alles wieder los. Zwei bis drei Sachen, wie Organisatorisches oder intensives Konditionstraining, sind zwar eher nicht so meine Favoriten – gehören aber dazu.

Wodurch entsteht ein gutes Team?

Zusammenhalt, harte Arbeit und Kommunikation.

Was musst du als Spieler noch lernen?

Alles… Ich bin überzeugt davon, dass ich immer in allem besser werden kann und es immer etwas Neues dazuzulernen gibt.

Persönlich:

Was, außer Maultaschen, magst du an der schwäbischen Küche noch?

Ich mag eigentlich alles, was die süd-/urdeutsche Küche so hergibt. Vom Weißwurst-Frühstück über den Wurstsalat bis zu den Kässpätzle oder einem leckeren Schäufele.

Warum hast du deinen Vater auf deinem Arm tätowiert?

Weil er ein großes Vorbild für mich ist. Den Hook-Shot habe ich auch von ihm und ist unser beider Go-To-Move. Außerdem war er nie der größte Fan von Tattoos, aber so konnte er nichts mehr dagegen sagen!

Welches war dein verrücktester Berufswunsch als Kind und warum?

Gerichtsmediziner. Irgendwie fand ich das immer interessant. Aber das hat sich dann ziemlich schnell zum Basketball-Spieler geändert.

Welcher Gegenstand darf im Urlaub nicht fehlen?

Ein gutes Buch. Mir fällt es schwer, einfach nichts zu tun. Ein Buch hilft super gegen die Langeweile am Pool.

Was gefällt dir an Tübingen?

Die wunderschöne, niedliche Altstadt mit ihren vielen kleinen Läden und Restaurants.

von Tobias Fischer