Bild: Dennis Duddek

Gekämpft wie die Löwen! Karlsruhe schlägt Tübingen

15 Feb. 2025

Die Tigers Tübingen haben das Derby bei den PS Karlsruhe LIONS vor 2.679 Zuschauern mit 84:87 (39:50) verloren. Dabei musste die Mannschaft von LIONS-Trainer Aleksandar Šćepanović auf sieben Akteure verzichten (siehe Dschungelgeflüster). Der Gastgeber kämpfte jedoch sprichwörtlich treffend wie die Löwen und holte sich dank einer famosen Energieleistung einen verdienten Erfolg im Kampf um den Klassenerhalt. Die Schwaben konnten sich während der 40 Minuten nicht in Führung spielen. Damit müssen die Tübinger Raubkatzen zum zweiten Mal gegen einen erheblich geschwächten Gegner (VfL SparkassenStars Bochum) das Spielfeld als Verlierer verlassen. In Minute 15 lag das Team aus dem Badischen beim 41:22 am höchsten in Front. Mehrere Male konnten die Schützlinge von Trainer Domenik Reinboth die Partie ausgleichen, so beispielsweise beim 52:52-Zwischenstand nach 23 Minuten. Zu mehr sollte es jedoch nicht reichen. Die Fehlerquote der Tübinger Raubkatzen sowie das Energielevel war gegen den Sieger aus Karlsruhe an diesem Abend einfach nicht ausreichend. Topscorer der Partie war Maurice Pluskota mit 29 Zählern für den Löwen, dazu sammelte der Center noch 13 Rebounds und legte ein Double Double auf das Parkett. Bei den Schwaben konnten sich fünf Akteure zweistellig in die Punkteliste eintragen. David Cohn war mit 19 Zählern bester Schütze, gefolgt von Jamison Overton mit 17 Punkten. Neben der deutlich höheren Energie waren vier weitere Statistiken Gründe für die Tübinger Niederlage: 37:43 Rebounds, 11:20-Assists, 9:14-Steals und 18:15-Ballverluste. Die Tigers Tübingen gehen mit 14:10-Siegen in die zweiwöchige Pause, damit bleibt die Reinboth-Truppe weiter auf Rang neun in der Tabelle. Die Badener verschafften sich mit achten Saisonsieg etwas Luft im Kampf um den Ligaverbleib, was derzeit Rang zwölf bedeutet.

Schiedsrichter: Alexandar Rogic, Dietmar Damm, Ehsan Saeidi

Kommissar: Frank Bleicher

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Weiter geht es für die Tigers Tübingen erst in zwei Wochen mit dem Auswärtsspiel bei RASTA Vechta II. Gespielt wird am Sonntag, den 2. März 2025, Hochball ist um 17 Uhr im RASTA Dome. Am kommenden Wochenende steht das zweite Fenster für Länderspiele der Nationalmannschaften auf dem Programm. In den verbleibenden zehn Partien der Hauptrunde in der Saison 2024/2025 der BARMER 2. Basketball Bundesliga hat die Reinboth-Truppe noch fünf Heimspiele und fünf Auswärtsspiele zu absolvieren, bevor es für die besten acht Teams in den Playoffs um die Zweitliga-Meisterschaft sowie um den Aufstieg in die easyCredit BBL geht.

Erstes Viertel (29:17):

Beide Kontrahenten starteten mit einer Zone in der Defense. Der erste Korb ließ etwas auf sich warten. Nach 83 Sekunden erzielte Pluskota die ersten zwei Zähler für die Löwen. In Minute drei führten die Badener sogar mit 6:0, Reinboth nahm bei 7:48 Minuten auf der Uhr eine frühe Auszeit. Die Schwaben waren überhaupt noch nicht in der Partie. Die Šćepanović-Truppe erhöhte den Vorsprung nach vier Minuten sogar auf 10:0, ehe Cohn bei 5:54 Minuten auf der Uhr drei Freiwürfe zum 3:10-Zwischenstand in den Karlsruhe Korb legte. Joel Mäntynen hatte den US-Amerikaner beim Versuch aus der Distanz gefoult. Šćepanović erhielt wenige Sekunden später ein technisches Foul aufgebrummt, weil er sich auf dem Spielfeld aufhielt. Cohn verwandelte den Freiwurf zum 4:12. Insgesamt war der Tübinger Spielmacher der beste Akteur in der Anfangsphase. Per Dreier markierte der 29-Jährige das 9:15 in Minute sechs. Alle Punkte der Gäste gingen auf sein Konto. Das Spiel nahm im weiteren Verlauf mächtig an Fahrt auf. Die Defense beider Mannschaften fand nicht statt. Marvin Heckel traf nach sieben Minuten den nächsten Dreier zum 15:20. Die Reinboth-Schützlinge bekamen Pluskota überhaupt nicht in den Griff. Der Routinier war beim Stand von 24:15 in Minute neun bereits bei 13 Zählern für den Gastgeber angelangt. Für das erste Highlight des Spiels sorgte Overton per Dunking zum 17:27 in der Vorschlussminute. Dennoch taten sich die Schwaben in der Defense sehr schwer gegen die munter aufspielenden Hausherren. Wenig später ging der erste Abschnitt mit 29:17 für die PS Karlsruhe LIONS zu Ende. Die Stimmung auf den Rängen war prächtig. Topscorer der Partie war Pluskota mit 14 Punkten, bei Tübingen kam Cohn als bester Schütze auf neun Zähler. Die Rebounds lagen mit 11:7 bei den Löwen.

Zweites Viertel (21:22):

Nach 18 Sekunden kassierte Overton bereits das dritte Foul und musste auf die Bank. Es war der nächste Nackenschlag für die Tigers Tübingen. Samuel Idowu erzielte nach 26 Sekunden seine ersten Zähler zum 19:29. Nach einem Dreier von Philip Hecker zum 22:29-Zwischenstand nahm auch Šćepanović für Karlsruhe bei 8:46 Minuten auf der Uhr seine erste Auszeit im Spiel. Die Löwen waren dennoch viel präsenter und wacher auf dem Spielfeld, unterstützt vom eigenen Publikum. Den Löwen gelang bislang fast alles, auch Ergänzungsspieler Pavle Pisic netzte nach 13 Minuten aus der Distanz zum 35:22 ein. Karlsruhe spielte furios, während die Tigers kein Mittel fanden, den Gegner zu stoppen. Dazu leisteten sich die Reinboth-Schützlinge zu viele Fehler und unnötige Fouls. Die Löwen suchten ihre Chance mit der Flucht nach vorne in der Offensive. Als Pisic in Minute 15 das 41:22 erzielte, nahm Reinboth bei 5:48 Minute die nächste Auszeit. Mit dem Auftritt seines Teams konnte der 42-Jährige überhaupt nicht zufrieden sein. Auch Idowu holte sich in Minute 16 sein drittes Vergehen ab und ging auf die Bank, für den US-Amerikaner kam Vincent Neugebauer in die Partie. Pluskota ließ jedoch insgesamt vier Freiwürfe in Folge liegen, zum Glück aus Sicht der Gäste. Nach einem 8:0-Lauf der Tübinger Raubkatzen zum 30:41 holte Šćepanović seine Schützlinge 3:34 Minuten vor der Halbzeitpause zum Gespräch auf die Bank. Heckel erhöhte den Lauf per Dreier sogar auf 11:0 zum 33:41, gespielt waren 18 Minuten. Pluskota ließ zuvor zwei weitere Freiwürfe liegen. In dieser Phase des Spiels unterliefen den Badenern nun aber auch einige Fehler, sodass die Schwaben verkürzen konnten. 81 Sekunden vor der Pause holte sich auch Neugebauer sein drittes Foul ab. Pluskota beendete seine Durststrecke von der Linie und netzte beide Versuche zum 44:34 für den Gastgeber ein. Wenig später ging es mit einem 50:39-Vorsprung für Karlsruhe in die Halbzeitpause. Topscorer der Begegnung war Pluskota mit 20 Zählern, und dies ohne ein Foul. Für Tübingen war Cohn mit elf Punkten weiterhin bester Schütze. Die Rebounds waren weiter mit 25:18 bei den PS Karlsruhe LIONS.

Drittes Viertel (17:19):

Melkisedek Moreaux eröffnete die zweite Halbzeit nach 13 Sekunden per Korbleger zum 41:50. Cohn führte den guten Start per Dreier zum 47:50-Zwischenstand fort. Šćepanović nahm nach 98 gespielten Sekunden die erste Auszeit im dritten Viertel. Den Schwaben gelang in kürzester Zeit ein 8:0-Lauf. Moreaux war weiter der Spieler der Anfangsminuten im dritten Viertel. In der 23. Minute glich der 27-Jährige zum 52:52 aus. Acht Punkte gingen auf das Konto der Tübinger Raubkatze mit der Nummer 23. Dazu sammelte Pluskota in kürzester Zeit drei Fouls auf Karlsruher Seite, nachdem der Center in der ersten Halbzeit noch ohne ein Vergehen blieb. Das Spiel war nun offen. Nach 25 Minuten lag der Gastgeber knapp mit 56:54 in Front. Die Begegnung war weiterhin kurzweilig mit viele Abschlüssen auf beiden Seiten. Heckel kassierte nach 26 Minuten beim Stand von 56:56 jedoch sein viertes Foul und ging auf die Bank. Die Stimmung in der Europahalle war prächtig, unterstützt von beiden Fanlagern. Die Karlsruher kämpften trotz personeller Unterlegenheit sprichwörtlich wie die Löwen. Der ehemalige Tübinger Julian Albus trug sich in Minute 27 erstmals in die Punkteliste ein. Der 32-Jährige traf zwei Freiwürfe zum 61:56-Zwischenstand. Nach einem 7:0-Lauf der Šćepanović-Truppe nahm sein Gegenüber beim Stand von 56:63 bei noch 2:31 Minuten auf der Uhr die nächste Auszeit. Auch Overton beging 78 Sekunden vor dem Ende des dritten Viertels sein viertes Fouls. O`Showen Williams erhöhte von der Linie auf 65:56 und sicherte sich wieder ein kleines Polster für seine Farben. Neugebauer beendete den 11:0-Run des Gegners mit zwei Punkten zum 58:67 nach 30 Minuten. Die Schwaben waren zuvor über vier Minuten ohne einen Punkt geblieben. Pluskota war mit 26 Punkten weiter Topscorer der Partie, für Tübingen kam Cohn als bester Schütze auf 14 Zähler. Die Rebounds waren weiter mit 35:29 bei Karlsruhe. Ebenso die Assists mit 17:8.

Viertes Viertel (20:26):

Noch waren zehn Minuten zu absolvieren, um den Rückstand zu drehen. Nach 23 Sekunden traf Overton zwei Freiwürfe zum 60:67-Zwischenstand. Die Tigers versuchten den Druck auf den Kontrahenten weiter zu erhöhen, dennoch hielten die Löwen den Vorsprung aufrecht. So in Minute 33 beim Stand von 70:67, Moreaux verkürzte zuvor elegant mit zwei Punkten unter dem Korb. Albus erzielte in der richtigen Zeit einen Dreier zum 73:69 und ging als Leader voran. Das Spiel war noch nicht entschieden. Auf Tübinger Seite war Moreaux immer wieder gut in Aktion. Der 27-Jährige verkürzte in Minute 34 auf 71:73 und war nun schon bei 15 Zählern angelangt. Jener Moreaux kassierte in Minute 35 zu aller Unnot gegen Williams aber ein unsportliches Foul. Der US-Amerikaner legte beide Freiwürfe zum 78:73 für seine Mannschaft in den Tübinger Korb ab. Die Schwaben waren zwar dran, konnten aber nicht in Führung gehen. Für Overton war das Spiel dann bei 3:25 Minuten auf der Uhr mit dem fünften Foul beendet. Der Tübinger Neuzugang kam auf 17 Zähler. Pluskota verwandelte im Anschluss beide Freiwürfe zum 80:75. Reinboth nahm bei 2:34 Minuten auf der Uhr eine weitere Auszeit, zuvor erzielte Williams das 82:75. Heckel verkürzte 61 Sekunden vor der finalen Sirene auf 79:83, Šćepanović nahm eine weitere Auszeit, um seine tapfer kämpfenden Schützlinge für die Schlussphase der Partie einzustellen. Ebenso Reinboth beim Stand von 81:86, ganze 31 Sekunden waren noch zu spielen. Entscheidend war in der Folge ein Ballverlust von Idowu zum Karlsruhe Sieg. Williams konnte den Korbleger 18 Sekunden vor dem Ende zwar nicht vollenden, dennoch blieben die Löwen in Ballbesitz. Die Zeit reichte den Schwaben einfach nicht mehr aus. Williams traf 16 Sekunden vor dem Ende einen von zwei Freiwürfen zum 87:81. Cohn konnte aus der Distanz zwar 2,4 Sekunden noch Ergebniskosmetik (84:87) betreiben, zu mehr sollte es aber nicht reichen.

Die Stimmen zum Spiel:

Domenik Reinboth (Trainer Tigers Tübingen): “Glückwunsch an Coach Aleksandar Šćepanović und seine Karlsruher Mannschaft. Wir wussten, wie sie mit wenigen Spielern heute spielen werden müssen. Das haben sie dann auch gut gemacht, wir konnten zu selten diese Stärken aus dem Spiel nehmen. Respekt an diese Leistung. Erneut war das erste Viertel das Problem. Wir waren nicht bereit, das Spiel aufzunehmen. Das ist uns nicht zum ersten Mal passiert. Wir dachten, wir hätten dieses Problem im Griff, sind aber heute wieder in alte Muster verfallen. Wir müssen es schaffen, von Beginn die Intensität auf das Spielfeld zu bringen. Nochmals, Glückwunsch und Gratulation zu dieser Leistung und dem Sieg.”

Aleksandar Šćepanović (Trainer PS Karlsruhe LIONS): “Ich bin jetzt im siebten Jahr in Karlsruhe. Wir haben in dieser Zeit einige große Erfolge feiern können. Für mich war dieser Sieg heute aber der bisher größte Erfolg. Wir hatten eine verdammt schlechte Ausgangslage, sieben Spieler sind ausgefallen. Die Verletzungen und Krankheiten prägen uns schon die gesamte Saison. Das Team hat jedoch aufopferungsvoll gekämpft und sich diesen Erfolg verdient. Ich bin stolz auf diese Mannschaft. Natürlich hatten wir im Spiel immer mal wieder enge Phasen, doch heute war das Glück auch ein wenig auf unserer Seite. Dies schmälert diesen Sieg aber in keiner Weise.”

Dschungelgeflüster – der etwas andere Blick rund um das Spiel:

Turbulente Tage in Karlsruhe: Die PS Karlsruhe LIONS mussten im Heimspiel gegen die Tigers Tübingen gleich auf sieben Akteure verletzungs- und krankheitsbedingt verzichten. Lachlan Dent, Abu Kigab, Michael Miller, Dennis Tunstall Jr, Melvin Jostmann, Jason Ani und Terry Kodjo-Torgbe Haarmann standen den Löwen nicht zur Verfügung. “Bei uns ist in dieser Saison einfach die Seuche drin”, berichtete Teammanager Karim El Wakil. Auch in der Organisation gab es Ausfälle. Die zwei Hallensprecher standen nicht zur Verfügung, sodass El Wakil in Person von Jan-Philipp Schlüter einen ehemaligen Teamkollegen aus aktiven Oberligazeiten kontaktierte. “Wir hatten 15 Jahre keinen Kontakt, aber er hat zugesagt”, so El Wakil. Der Zuschauerkulisse tat dies alles keinen Abbruch. Mit 2.679 Zuschauern wurde die beste Kulisse in der laufenden Runde 2024/2025 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga geknackt. Darunter waren auch knapp 40 Fans aus Tübingen. “Ich hoffe, dass die Saison einfach schnell und gut für uns zu Ende geht”, sagte El Wakil. Die Schwaben mussten neben Kenny Cooper (Wade) und Joshua Schwaibold (Hand) kurzfristig auch auf Jonas Niedermanner (Sprunggelenk) verzichten.

Ende der Wechselfrist: Am heutigen Samstag, den 15. Februar 2024, endete um 12 Uhr die Wechselfrist in der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Die Tigers Tübingen sind nach drei Nachverpflichtungen in Person von Jamison Overton, David Cohn und Jay Nagle nicht mehr tätig geworden. Anders bei einigen Konkurrenten im deutschen Basketball-Unterhaus, die für den Saisonendspurt ihre Kader nochmals ergänzt haben. Die Bozic Estriche Knights Kirchheim verpflichteten Yasin Kolo von den Artland Dragons. Phoenix Hagen sicherte sich die Dienste von Paul Giese von den ART Giants Düsseldorf sowie des Australiers Fabijan Krslovic von den Tasmania JackJumpers aus Down Under. Die Rheinländer nahmen ihrerseits Jarelle Reischel von BC Keflavik aus Island unter Vertrag. Im Kampf um den Klassenerhalt holte der BBC Bayreuth den zuletzt vereinslosen Franzosen Yvan Ouedraogo. Die HAKRO Merlins Crailsheim rüsteten ihren Kader mit dem US-Amerikaner Vincent Sanford nach. Der 34-Jährige war zuletzt vereinslos. Bei den EPG Guardians Koblenz herrschte unter der Woche noch reges Treiben. Brandon Averette verließ die Moselstädter nach nur einer Begegnung aus persönlichen Gründen wieder. Neu sind hingegen der Franzose Alexandre Bouzidi (CSP Limoges/Frankreich) sowie der US-Amerikaner William Lee (Manchester Basketball/England). Dazu wurde der befristete Vertrag von Yassin Mahfouz bis zum Saisonende verlängert. Die Koblenzer waren mit insgesamt sechs Nachverpflichtungen am kräftigsten auf dem Spielermarkt aktiv.

Geburtstag mit den Tigers: Markus und Stephan Wohnus feierten am heutigen Spieltag bei den PS Karlsruhe LIONS ihren 36. Geburtstag. Ihren Ehrentag verbrachten die Zwillinge mit den Tigers Tübingen. Die beiden Betreuer sind seit vielen Jahren in besonderer Weise bei den Raubkatzen engagiert. Ob als Betreuer auf der Bank, oder bei den Heimspielen als Ordner und Schiedsrichterbetreuer, dazu diverse Arbeiten in der basketballfreien Zeit erledigt. Als kleines Dankeschön erhielten die guten Geister des Teams einen Pulli aus dem Merchandising. Die Tigers Tübingen bedanken sich bei Markus und Stephan Wohnus für die herausragende Unterstützung im Ehrenamt bei den Raubkatzen!