Bild: Sportfoto Zink

Hält die Serie auch gegen die Nürnberg Falcons?

19 Okt 2022

Zum zweiten Heimspiel der Saison 2022/2023 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga empfangen die Tigers Tübingen die Nürnberg Falcons BC. Hochball gegen die Franken ist um am Sonntag 18 Uhr in der Paul Horn-Arena. Nach dem dritten Spieltag sind noch drei Mannschaften ungeschlagen. Vechta, Jena und auch Tübingen, die derzeit die Tabellenführung innehaben. Zuletzt gelang dem Team von Trainer Danny Jansson nach einer überzeugenden Leistung ein 98:66-Sieg bei den BAYER GIANTS Leverkusen. Tickets für das Spiel gegen die Franken gibt es im Onlineshop, beim Schwäbischen Tagblatt und am Spieltag ab 17 Uhr an der Abendkasse. Die Partie wird wie immer Livestream ab auf sportdeutschland.tv übertragen. Die Kommentatoren Niklas Schüler und Joshi Schwaibold melden sich ab 17:30 Uhr aus dem Tübinger Dschungel. Nach dem Spiel findet wieder der Alpi-Fantalk in der Paul Horn-Arena, in welchem Till Jönke die Fragen der Fans beantworten wird. Ab sofort wird es auch wieder ein Shuttle-Verkehr vom Europaplatz zur Paul Horn-Arena und Retour geben.

Zuletzt intensive Duelle

Tübingen gegen Nürnberg – diese Ansetzung hatte es in der vergangenen Spielzeit mehr als in sich. Beide Duelle wurden stets intensiv geführt, aus Tübinger Sicht konnte beide Partien siegreich gestaltet werden. Während die Franken auf Platz neun nur ganz knapp die Playoffs verpassten, sicherten sich die Raubkatzen Platz eins nach der Hauptrunde.

Bei der Mannschaft von Trainer Vytautas Buzas hat sich im Sommer am Kader einiges verändert. Alle Importspieler haben den Klub verlassen, auch die ehemalige Raubkatze Roland Nyama zog nach nur einer Spielzeit weiter nach Gießen. Mit den US-Amerikanern Thomas Wilder (13,3 ppg) und Jackson Kreuser (11,0 ppg), dem Litauer Justinas Ramanauskas (7,3) sowie dem Kanadier Maxime Boursiquot (2,3 ppg) verfügen vier neue Importspieler. Mit Routinier Sebastian Schröder, Tim Köpple und Jonathan Maier blieben den Falcons nur drei Stammspieler erhalten. Neu sind hingegen die deutschen Kräfte Moritz Krimmer (Ulm), Ferenc Gille (Leverkusen) sowie Sheldon Eberhardt (Vechta). Aktuell setzt Buzas insgesamt mit zehn Spielern nur auf eine kleine Rotation. Jansson sieht eine interessante Aufgabe auf sein Team zukommen. “Nürnberg spielt einen attraktiven Basketball mit einer flüssigen Offense und einer organisierten Defense. Wir treffen auf jeden Fall einen zähen Gegner.”

Franken noch in Findungsphase

Nach Siegen gegen Trier und Karlsruhe setzte es zuletzt eine 63:75-Heimniederlage gegen die Jobstairs GIESSEN 46ers. Das neue Team befindet sich noch in der Findungsphase, weswegen die eingespielten Jansson-Schützlinge als Favorit in diese Partie gehen. Aktuell zeigen die Franken noch Schwächen bei den Rebounds (30,3), dazu begeht die Buzas-Truppe nach Gießen (26,0) gegenwärtig die meisten Fouls (24,3) der Liga. Spitze sind hingegen 3,7 Block pro Partie, genauso viele wie die Raubkatzen. Der größte Unterschied in der noch jungen Phase der Saison sind die erzielten Punkte. Während die Schwaben aktuell 99,3 Punkte pro Begegnung erzielen, kommen die Gäste nur auf deren 76,3 Zähler.

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