Heimspiele gegen Bremerhaven und Koblenz am Wochenende

07 Feb. 2025

Tigers Tübingen-Eisbären Bremerhaven am Freitag, den 7. Februar 2024, um 20 Uhr in der Paul Horn-Arena

Den Auftakt des dritten Doppelspieltags der Saison 2024/2025 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga macht das Heimspiel der Tigers Tübingen gegen die Eisbären Bremerhaven. Hochball ist am Freitag, den 7. Februar 2025, um 20 Uhr in der Paul Horn-Arena. Die Mannschaft von Trainer Steven Esterkamp belegt mit 13 Siegen und neun Niederlagen derzeit den sechsten Tabellenplatz. Für den Kampf um die Playoffs gewinnt dieses Duell eine besondere Bedeutung. Tickets gibt es im Onlineshop sowie am Spieltag ab 18:45 Uhr an der Abendkasse. Im Vorverkauf wurden knapp 1.500 Tickets abgesetzt. Nach dem Spiel ist Neuzugang Jamison Overton beim Alpi-Fantalk zu Gast. Beginn ist etwa 15 Minuten nach Spielende. Die Partie wird wie immer live und exklusiv auf sportdeutschland.tv übertragen. Die Kommentatoren Rouven Hänig und Marius Dieterle gehen um 19:40 Uhr live auf Sendung. Mit dem Ticket zum Spiel können die öffentlichen Verkehrsmittel vier Stunden vor dem Spielbeginn sowie nach der Partie genutzt werden. Hier können die Fahrtzeiten vom Tübinger Busbahnhof eingesehen werden.

Knape Niederlage im Hinspiel

Jüngst hat die Tübinger Mannschaft von Trainer Domenik Reinboth drei Spiele in Serie verloren. Mit zwölf Siegen und neun Niederlagen haben die Raubkatzen auf Rang neun aber weiterhin Chancen auf die Endrunde um die deutsche Zweitliga-Meisterschaft. Erfolgserlebnisse in den beiden anstehenden Heimspielen würde die Ausgangslage diesbezüglich natürlich verbessern. Im Hinspiel mussten sich die Schwaben vor einem starken Monat knapp mit 79:82 bei den Seestädtern geschlagen geben. Erst in der Schlussminute konnte die Esterkamp-Truppe den Sieg vor eigenem Publikum eintüten. Im Vergleich zum ersten Aufeinandertreffen haben die Eisbären Bremerhaven mit Zhach Richmond (8,0 ppg, 2,0 apg) einen weiteren Spieler aus den USA verpflichtet. Dazu wird der deutsche Guard Peter Hemschemeier (9,3 ppg, 3,0 apg) den Gästen nach Verletzungspause wieder zur Verfügung stehen.

Die Eisbären Bremerhaven überzeugen durch eine mannschaftliche Geschlossenheit, aus der einzelne Spieler mit individueller Qualität herausstechen. Belegt wird dies mit 18,6 Assists pro Begegnung, was der viertbeste Wert aller 18 Zweitligisten ist. Die Raubkatzen nehmen mit 14,9 Vorlagen nur Rang 15 ein. Der größte Unterschied in den Statistiken beider Kontrahenten ist bei den Blocks zu finden: Während die Schwaben drei Blocks pro Begegnung erzielen (Rang vier), sind die Gäste mit nur einem Block Schlusslicht in dieser Wertung.

Gegner mit vielen Waffen

Schlüsselspieler beim Tübinger Gegner ist Point Guard Elijah Miller. Der Kanadier ist der Dreh- und Angelpunkt bei den Eisbären Bremerhaven. Mit 14,2 Punkten, 7,2 Assists und 4,2 Rebounds kommt der 27-Jährige auf beeindruckende Statistiken. Ebenfalls zweistellig punktet noch der deutsche Big Man Jordan Samare mit 11,2 Zählern, dazu ist der 23-Jährige mit 4,8 Korbabprallern bester Rebounder im Team. Insgesamt ist der Tübinger Gegner gut und tief besetzt. Kapitän Adrian Breitlauch (8,0 ppg, 4,1 rpg) und Daniel Norl (9,4 ppg, 3,2 apg) können in jedem Spiel den Unterschied ausmachen. Die Tigers Tübingen stehen vor einer kniffligen Aufgabe. Personell fehlen Kenny Cooper (Wade) und Joshua Schwaibold (Hand).

Reinboth blickt wie folgt auf die zwei kommenden Aufgaben: “Wir müssen uns primär auf uns selbst konzentrieren. In den letzten Spielen haben wir einfach zu viele Fehler gemacht. Die Mannschaft ist aber voll intakt, wir haben die viele Gespräche geführt und die letzten Spiele aufgearbeitet. Wir müssen uns vor alle in der Offense deutlich verbessern, um gegen Bremerhaven und Koblenz bestehen zu können. Wir wissen, was auf uns zukommt, haben wir doch das Hinspiel gegen beide Teams verloren. Wir hoffen, dass uns unser Neuzugang Jamison Overton spielen und uns einen guten Impuls in unserem Spiel geben kann.”

Tigers Tübingen-EPG Guardians Koblenz am Sonntag, den 9. Februar 2024, um 17 Uhr in der Paul Horn-Arena

Abgerundet wird das Tübinger Basketball-Wochenende mit dem Heimspiel gegen die EPG Guardians Koblenz. Hochball ist am Sonntag, den 9. Februar, um 17 Uhr in der Paul Horn-Arena.Die Gäste um Trainer Marco van den Berg durchleben in dieser Saison 2024/2025 der BARMER 2. Basketball Bundesliga eine turbulente Zeit. Zahlreiche Verletzungen haben bereits zu fünf Nachverpflichtungen geführt. Mit sechs Siegen und 15 Niederlagen liegen die Moselstädter vor dem Doppelspieltag auf dem 16. Tabellenplatz, knapp vor den beiden Abstiegsplätzen. Keine Frage, die EPG Guardians Koblenz kämpfen in dieser Runde nur um den Ligaverbleib. Tickets gibt es im Onlineshop sowie am Spieltag ab 15:45 Uhr an der Abendkasse. Im Vorverkauf wurden knapp 1.500 Tickets abgesetzt. Nach dem Spiel ist Marvin Heckel beim Alpi-Fantalk zu Gast. Beginn ist etwa 15 Minuten nach Spielende. Die Partie wird wie immer live und exklusiv auf sportdeutschland.tv übertragen. Die Kommentatoren Rouven Hänig und Marius Dieterle gehen um 16:40 Uhr live auf Sendung. Mit dem Ticket zum Spiel können die öffentlichen Verkehrsmittel vier Stunden vor dem Spielbeginn sowie nach der Partie genutzt werden. Hier können die Fahrtzeiten vom Tübinger Busbahnhof eingesehen werden.

Koblenz mit schwächster Offensive

Angeführt werden die Gäste vom US-Amerikaner Taurus Cockfield Jr, der auf 19,5 Punkte, 3,4 Assists und 3,2 Rebounds kommt. Der Point Guard ist der Schlüsselspieler bei den Koblenzern. Ebenfalls zweistellig punkten ebenfalls Leon Friederici (11,2 ppg), Kapitän Dominique Johnson (10,1 ppg), David Böhm (10,0 ppg) und Michael Bradley (10,0 ppg). Der jüngste Neuzugang Brandon Averett kam in seinem ersten Spiel für sein Team gegen Kirchheim (71:79) auf gute 22 Zähler. Der 27-jährige US-Amerikaner wechselte vom Ligakonkurrenten ART Giants Düsseldorf an die Mosel.

Im Hinspiel mussten sich die Schützlinge von Trainer Domenik Reinboth mit 73:80 geschlagen geben. Somit haben die Raubkatzen im Rückspiel noch eine offene Rechnung zu begleichen. Es ist jedoch Vorsicht geboten, den Gegner zu unterschätzen. Die Teams von Trainer van den Berg sind bekannt dafür, bis zum Schluss aggressiv zu verteidigen. Offensiv stellen die Gäste mit 73,4 Punkten die schwächste Offensive. Die Offensive war zuletzt aber auch bei den Raubkatzen eine Schwachstelle. Mit 77,8 Zählern pro Partie erzielen nur fünf Kontrahenten im deutschen Basketball-Unterhaus weniger Zähler als die Reinboth-Truppe. Koblenz ist dazu das Schlusslicht bei den Distanzwürfen. Nur 29,4 Prozent aller Würfe gehen durch die gegnerische Reuse. Die Raubkatzen liegen mit einer Quote von 33,5 Prozent im ligainternen Vergleich auf Rang elf.

Spieltagsaktion zum Thema Mukoviszidose

Zum Spiel gegen die EPG Guardians Koblenz gibt es einen Aktionstag zum Thema Mukoviszidose. In Zusammenarbeit mit der Mukoviszidose Ambulanz der Kinderklinik in Tübingen wird über die unheilbare Krankheit informiert und aufgeklärt. Neben einem Infostand gibt es einen großflächigen Spendenaufruf. Am Infostand kann gespendet werden, dazu Pfand von Bechern und Flaschen für den guten Zweck abgegeben werden. In der Halbzeit gibt es ein Spiel, bei welchem es für jeden Korb eine Spende von unseren Partnern gibt. Mukoviszidose ist eine seltene unheilbare Stoffwechselerkrankung, die zur Bildung von sehr zähem Schleim führt, der verschiedene Organe wie die Lunge schädigen kann.

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