Jekabs Beck folgt Timo Lanmüller! Zweiter Spieler für die neue Saison unter Vertrag
Jekabs Beck wird auch in der kommenden Saison 2020/2021 für die Tigers Tübingen auf Korbjagd gehen. Der 20-Jährige hat jüngst einen neuen Arbeitsvertrag unterschrieben und steht wie Timo Lanmüller sinnbildlich für das neue Konzept der Raubkatzen, auf junge, talentierte und entwicklungsfähige Spieler zu setzen. Aktuell profitiert die Tübinger Nummer 15 von den vielen Verletzungen im Team. Beck ist mit voller Leidenschaft im Training und im Spiel dabei. Die Erfahrung erhält man durch ausreichend Wettkampfpraxis, diese genießt der Center in diesen Tagen in vollen Zügen. Als Entwicklungsspieler im vergangenen Sommer aus Baunach gekommen, hat sich Beck während der Saison immer mehr Spielzeit erarbeitet und gleichzeitig auch verdient.
Jansson: “Er ist lernwillig und will sich immer weiter verbessern.”
Beck erzielte in seinen bisherigen 15 Auftritten für die Neckarstädter durchschnittlich 2,5 Punkte und 1,7 Rebounds. Seine beste Partie absolvierte Beck jüngst gegen Trier, als er auf sechs Zähler und vier Rebounds kam. Trainer Danny Jansson freut sich, dass sich Beck weiter dem Tübinger Programm verpflichtet. “Jekabs hat in den letzten Wochen gezeigt, dass er bereits jetzt ein viel besserer Spieler ist als noch im August zum Beginn der Vorbereitung. Er ist lernwillig und will sich immer weiter verbessern. Das ist eine Grundvoraussetzung für eine positive Entwicklung. Keine Frage, es steht noch eine Menge Arbeit und viel Schweiß für uns zusammen an. Arbeitet er weiter konsequent an sich, hat er gute Chancen im kommenden Jahr noch mehr in die Rotation reinzurutschen und insgesamt ein guter ProA-Spieler zu werden”, betont Jansson, der nach Lanmüller nun bereits einen zweiten Spieler für die Zukunft im Team hat.
Beck kam im Sommer gemeinsam mit Daniel Keppeler von den Baunach Young Pickes an den Neckar. Der 20-Jährie teilte sich in dieser Saison eine Wohngemeinschaft mit Elias Valtonen. “Das hat einfach gepasst”, sagt der Center. Auf und abseits von Training und Spielbetrieb sind die beiden jungen Spieler gut miteinander ausgekommen. Zu Saisonbeginn war Valtonen noch der Chauffeur von Beck, seit der bestandenen Führerscheinprüfung darf auch der Center die Straßen unsicher machen. Die Entscheidung für Tübingen ist bei Beck schnell gefallen. “Für mich hat sich der Wechsel im Sommer nach Tübingen ausgezahlt. Ich habe viel gelernt und mich weiterentwickelt. Ich freue mich, dass ich auch in der kommenden Spielzeit das Tigers-Trikot überstreifen kann und will mich Schritt für Schritt weiter verbessern”, berichtet der 20-Jährige zu seine Vertragsverlängerung.
Zur Person:
Jekabs Beck wurde am 20. Januar 2001 in München geboren. Er wuchs in Hessental vor den Toren Schwäbisch Halls auf. Dort erlernte der Sohn einer lettischen Mutter und eines deutschen Vaters bereits früh das Basketballspielen. Wie auch sein jüngerer Bruder Benedikt spielte der 19-Jährige in der Jugendabteilung der Schwäbisch Hall Flyers. Sein Talent blieb jedoch nicht lange unentdeckt. Bereits in der Jugend Basketball Bundesliga (JBBL) lief er mit einer Doppellizenz für das Nachwuchsteam der Crailsheim Merlins auf. Aufgrund der besseren sportlichen Perspektive ging es anschließend in das Nachwuchsprogramm von Brose Bamberg, wo der lettische Junioren-Nationalspieler in der NBBL zum Einsatz kam. Anschließend lief der Big Man in der vergangenen Saison für das ProB-Team des Bamberger Nachwuchs, den Baunach Young Pikes, auf. Wir freuen uns, dass Jekabs Beck weiter das Gelb-schwarze Trikot trägt und freuen uns auch weiterhin auf eine so positive Entwicklung!