Medical Check im Orthopädisch Chirurgischen Centrum (OCC) sowie an der Tübinger Sportmedizin

06 Sep 2020

Am Freitagnachmittag absolvierte ein Großteil der alten und neuen Tigers-Akteure den Medical Check für die neue Spielrunde 2020/2021. Bei unseren Teamärzten Amei Röhner Zangiabadi und Dr. Philipp Calgéer wurden die Sportler im Orthopädisch Chirurgischen Centrum (www.occ-tuebingen.de) in Tübingen auf Herz und Nieren geprüft. Der erste Eindruck von den Ärzten war sehr gut. “In den letzten Jahren hatten wir immer wieder kleinere und auch manchmal etwas größere Probleme. Dieses Jahr konnten die Checks relativ schnell und ohne großes Aufsehen durchgeführt werden. Die Spieler sind tauglich für den Leistungssport. Wir müssen jetzt zwar noch die Blutwerte abwarten, aber hier können wir auch parallel reagieren”, sagt Röhner Zangiabdai.

Bekteshi mit Bänderverletzung

Wir hoffen alle, dass sich diese Einschätzung durch die Saison zieht und die Tigers Tübingen mal wieder verletzungsbedingt ohne größere Zwischenfälle verschont bleiben. Mit Besnik Bekteshi hat es jedoch einen Spieler bereits vor der Untersuchung erwischt. Der 27-Jährige knickte im freien Training um und zog sich eine Bänderverletzung im Sprunggelenk zu. Glücklicherweise ist der Knochen nicht in Mitleidenschaft gezogen worden, allerdings ist der Fuß im Moment sehr dick. Dies ergab eine MRT-Untersuchung in der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik in Tübingen am Freitagmittag. Bekteshi wird die nächsten zwei Wochen pausieren müssen.

Aktuell trainieren eine ganze Reihe von Spielern unter Trainer Danny Jansson in der Panzerhalle. Auch die Nachwuchsspieler Timo Fischer und Maximilian Charlier weilen in nahezu jedem Training. Neben neun Untersuchungen im OCC wurden die Spieler Gianni Otto, Mirjan Broening und Timo Fischer in der Sportmedizin der Universitätsklinik Tübingen unter der Leitung von Prof. Dr. Andreas Nieß untersucht.

Die Tigers Tübingen bedanken sich bei beiden Häusern für die Unterstützung. Ein großer Dank geht noch speziell an die Helferinnen Martina Printz, Sabrina Weißhaar sowie Anabel Süß-Werner vom OCC Tübingen!

von Tobias Fischer