NBBL-Team beendet die Hauptrunde mit einem 78:70-Arbeitssieg!

Am letzten Spieltag der Hauptrunde empfing die NBBL-Mannschaft der Young Tigers Tübingen das TEAM URSPRING an einem Mittwochabend in der Uhlandhalle.

Für das Spiel stand wieder nahezu der gesamte Kader zur Verfügung. In der ersten Halbzeit zeigten unsere die Tübinger eine durchwachsene Leistung und konnten von den zahlreichen offenen Würfen, die sie herausspielten, nur wenige tatsächlich im Korb versenken. Das TEAM URSPRING hingegen konnte immer wieder seine Spielzüge mit erfolgreichen Aktionen abschließen und so einige Punkte erzielen. In Halbzeit gab es von Trainer Dominik Daub eine emotionale Ansprache, die die jungen Spieler wachrütteln sollte und es scheinbar auch tat. Wie ausgewechselt kamen die Spieler, mit neuer Motivation getankt, aus der Kabine und starteten mit viel Energie in das dritte Viertel. Zunächst blieben aber auch hier die Gäste dominant und konnte schnell einige Würfe im Korb versenken. Mit einer „großer Aufstellung“ antwortete der Gastgeber nun auf den Reboundvorteil des Gegners – mit Erfolg. Von nun an dominierte man das Spiel vor allem auf physischer Seite, die Daub-Schützlinge schickten die Internatsspieler mit drei spektakulären, athletischen „Blocks“ von Nils Schmitz, Matti Sorgius und Chris Okolie in die letzte Viertelpause. Auch im letzten Viertel konnte man den Vorsprung verteidigen (32:20) und fuhr schließlich einen 78:70-Sieg zum Abschluss der Hauptrunde ein.

„Mit genau diesem Gefühl wollen wir nun in die Playdown-Runde gehen und schnell klar machen, dass der Abstieg kein Thema ist. Wir haben in der zweiten Hälfte sehr vorbildlich gespielt, jede Sekunde den Fuß auf dem Gas gehabt, bis zur letzten Sekunde professionell gespielt und das Spiel ernst genommen. Eine solche Einstellung braucht man, um erfolgreich zu sein! Nun können wir mit einem guten Gefühl nach Crailsheim fahren und den Klassenerhalt schnellstmöglich sichern.“

Young Tigers Tübingen: Schmitz 19, Zacek 15, Sorgius 11, Kunst 11, Broening 8, Okolie 8, Obed Francisco 3, Nnana 2, Timo Fischer 1, Kilian Fischer, Emmanuel Francisco