Nur ein Sieg hilft! Am Donnerstag letztes Heimspiel gegen Hamburg
Zum letzten Heimspiel der Saison 2023/2024 in der easyCredit BBL treffen die Tigers Tübingen auf die Veolia Towers Hamburg. Zwei Spieltage vor Saisonende hat die Mannschaft von Trainer Danny Jansson trotz zuletzt neun Niederlagen in Serie noch eine kleine Chance auf den Klassenerhalt. Die Gäste aus der Hansestadt spielen noch um die Qualifikation für die Play-Ins. Somit verspricht die Partie im Vorfeld auf jeden Fall an Spannung. Mit einer Niederlage würde der Abstieg für die Raubkatzen jedoch feststehen. Hochball ist am Donnerstag, den 9. Mai 2024, um 17 Uhr in der Paul Horn-Arena. Tickets für das Duell gegen die die Veolia Towers Hamburg gibt es im Onlineshop sowie am Spieltag ab 15:45 Uhr an der Abendkasse. Aktuell wurden knapp 1.700 Tickets abgesetzt. Nach der Partie wird Spieler Evan Maxwell beim Alpi-Fantalk den Fans für Fragen zur Verfügung stehen. Die Partie wird wie immer live und exklusiv bei Dyn übertragen. Mit einem Ticket kann der Shuttle-Bus zum Spiel und nach Spielende genutzt werden. Dies wird am Feiertag auch empfohlen, da auf den Weilheimer Wiesen (Festplatz) ein Zirkus aufgeschlagen hat und parallel zum Spielbeginn eine Vorstellung abhält. Die Parkplätze auf dem Festplatz sind somit begrenzt. Hier sind die Zeiten für den Shuttle Bus abrufbar!
Verschiedene Aktionen sind geplant
Die Partie zwischen Tübingen und Hamburg wird von unserem Top-Partner DATAGROUP im Rahmen des Zukunftstags präsentiert. Die DKMS wird in der Paul Horn-Arena mit einer Registrierungsaktion für Stammzellenspender werben. Unser Druckpartner Sautter aus Reutlingen-Betzingen wird auf das Thema Recycling von Papier und Kartonagen am Spieltag aufmerksam machen. Vor der Paul Horn-Arena werden Container aufgestellt, in welche sämtliche Arenamagazine und Klatschfalten entsorgt werden können. Diese werden im Anschluss direkt von und bei Sautter wiederverwertet. Jeder Fan ist eingeladen, diese Aktion aktiv zu unterstützen.
Zum Sportlichen: Nur mit zwei Siegen gegen Hamburg und am darauffolgenden Sonntag in Heidelberg mit mehr als zehn Zählern Differenz können die Schwaben noch den Klassenerhalt schaffen. Dafür müssten aber die Konkurrenten aus Heidelberg und Crailsheim beide Begegnungen verlieren. Neben diesen drei Teams sind auch die ROSTOCK SEAWOLVES noch nicht final gerettet.
Die Veolia Towers Hamburger belegen mit 15 Siegen und 17 Niederlagen den zehnten Tabellenplatz. Für die Play-Ins muss dieser Platz mindestens gehalten werden, um in die Meisterschaftsendrunde gehen zu können. Braunschweig mit ebenfalls 15 Siegen und Bamberg mit 14 Erfolgen liegen der Mannschaft von Trainer Benka Barloschky jedoch dicht auf den Fersen. Für die Raubkatzen ist es somit ein finales Endspiel, um in ein mögliches zweites Finalspiel um den Klassenerhalt zu kommen. “Wir denken nur an das Spiel gegen Hamburg. Im Hinspiel haben wir lange Zeit das Spiel kontrolliert, am Ende haben wir den Kopf verloren und zu viele Fehler gemacht. Dieses Spiel ist ein Spiegelbild für die Saison. Die vielen Niederlagen zehren an allen im Klub. Bei den Trainern, den Spielern, in der Geschäftsstelle und natürlich auch bei unseren Fans. Uns fehlt nach dieser langen Durstphase die Mentalität, ein Spiel zu gewinnen. Wir können lange Zeit mithalten, am Ende stehen wir aber ohne Zählbares da. Gegen Hamburg werden wir nochmals alles versuchen, um als Sieger vom Platz zu gehen”, berichtet Jansson.
Ein Quintett im Fokus
Im Hinspiel ging vor knapp fünf Monaten mit 84:96 verloren. Erst im Schlussviertel (24:13) konnten die Norddeutschen den Sieg eintüten. Bei den Gästen punkten mit Aljami Durham (14,9 ppg), Vincent King (13,6 ppg), William Christmas (12,9 ppg), Aleksander Dziewa (12,3 ppg) und Mark Hughes (11,0 ppg) gleich fünf Akteure zweistellig. Bekanntestes Gesicht bei den Hamburgern ist zweifelsohne Routinier Jonas Wohlfarth-Bottermann (6,0 ppg, 4,0 rpg). Für die Raubkatzen gilt es alles in die Waagschale zu werfen, um den Fans nochmals einen Sieg zu schenken und gleichzeitig die eigenen Hausaufgaben für den Ligaverbleib zu erledigen. Hilfreich wäre es natürlich auch, wenn Jansson auf die zuletzt verletzten Akteure Jhivvan Jackson und Georgios Kalaitzakis zurückgreifen könnte. Über einen Einsatz kann jedoch erst kurzfristig entschieden werden.
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