Bild: VET-CONCEPT Gladiators Trier

Siegen oder fliegen! Spiel vier gegen Trier am Donnerstag in Tübingen

07 Mai 2025

Alles oder nichts heißt es für die Tigers Tübingen im vierten Spiel der Playoff-Viertelfinal-Serie gegen die VET-CONCEPT Gladiators Trier. Die Mannschaft von Trainer Eric Detlev liegt mit 1:2-Siegen im Hintertreffen, bei einer erneuten Niederlage wären die Moselstädter der Sieger der Serie und gleichzeitig im Playoff-Halbfinale. Beide Kontrahenten konnten in der intensiv geprägten Serie jeweils ihre Heimspiele gewinnen. Im vierten Aufeinandertreffen bauen die Raubkatzen erneut auf den Heimvorteil. Hochball ist am Donnerstag, den 8. Mai 2025, um 20 Uhr in der Paul Horn-Arena. Der Spieltag wird präsentiert vom Reutlinger General-Anzeiger. Tickets gibt es im Onlineshop sowie am Spieltag ab 18:15 Uhr an der Abendkasse. Im Vorverkauf wurden bisher 1.200 Tickets abgesetzt. Nach dem Spiel gibt es den Alpi-Fantalk mit Tigers-Kapitän Till Jönke in der Paul Horn-Arena. Beginn ist in etwa 15 Minuten nach Spielende. Die Partie wird wie immer live und exklusiv auf sportdeutschland.tv übertragen. Sendebeginn ist um 19:10 Uhr. Mit dem Ticket zum Spiel können die öffentlichen Verkehrsmittel vier Stunden vor dem Spielbeginn sowie nach der Partie genutzt werden. Hier können die Fahrtzeiten vom Tübinger Busbahnhof eingesehen werden.

Vor einer erneut starken Kulisse von 4.240 Zuschauern in der SWT Arena mussten sich die Raubkatzen am Dienstag mit 75:94 geschlagen geben. Vor allem Center Maik Zirbes bekamen die Schwaben nie in den Griff. Der Routinier wurde mit 23 Punkten Topscorer der Partie, 22 Zähler erzielte der ehemalige Nationalspieler in der ersten Hälfte. Nach 20 Minuten lagen die Detlev-Schützlinge bereits mit 33:59 hoch in Rückstand, die Partie war vorzeitig entschieden.

Trier spielt Kaderstärke aus

Die Gäste um Trainer Jacques Schneider spielen aktuell die ganze Qualität in ihrem Kader aus. In jedem Spiel kann ein anderer Akteur sich in den Vordergrund spielen. War es im ersten Duell Marcus Graves mit 18 Punkten, folgte in der zweiten Begegnung Jordan Roland mit 28 Zählern und zuletzt eben Zirbes mit 23 Punkten. Die tiefe Qualität des Kaders der Moselstädter ist für die 2:1-Führung in der Serie verantwortlich.

Wollen die Schwaben ein fünftes Entscheidungsspiel am Samstag, den 10. Mai, in Trier erzwingen, müssen die Raubkatzen vor allem defensiv besser auftreten. Durchschnittlich kassierten die Tigers Tübingen stattliche 98 Zähler pro Partie. „Wir werden nochmals alles in die Waagschale werfen“, berichtet Detlev. Dass es die Mannschaft kann, hat sie in dieser Saison 2024/2025 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga bereits mehrfach bewiesen. Zuletzt im zweiten Spiel der Serie gegen Trier, als die Raubkatzen beim 106:95-Erfolg sprichwörtlich über sich hinausgewachsen sind.

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