Tigers gewinnen Overtime-Krimi gegen Hagen mit 90:86
Im Duell um den Anschluss an die Playoff-Plätze setzen sich die Tigers Tübingen mit 90:86 (36:44) gegen den Tabellenachten Phoenix Hagen durch. Vor den Augen der 1.900 Zuschauer in der heimischen Paul Horn-Arena entwickelte sich ein echter Krimi. War das Spiel in den ersten drei Vierteln mehr von Fehlern geprägt, entschädigte die Schlussphase des Spiels für alles. Das Publikum sorgte für eine echte Gänsehautatmosphäre. In der Verlängerung nahm dann Besnik Bekteshi auf Seiten der Tigers das Zepter in die Hand. Mit drei Dreiern und insgesamt elf Punkten in der Verlängerung führte er sein Team zum Sieg. Insgesamt erzielte er 23 Punkte (vier von sieben Dreiern). Topscorer der Partie war John Jordan mit 24 Punkten.
Wie bereits in der ersten Partie des Doppelspieltags am Freitag kamen die Tigers auch heute nur schwer aus den Startlöchern. Während bei den Gästen der Ball schön durch die eigenen Reihen lief, fiel dem Team von Andy Hipsher wenig ein, um die gegnerische Verteidigung zu fordern. Auf der anderen Seite führten die guten Passstafetten der Gäste dazu, dass sich immer wieder offene Würfe ergaben – und diese wussten sie zu verwandeln. Gleich sieben Treffer bei elf Dreierversuchen konnte das Team von Cheftrainer Chris Harris verbuchen. Mit dieser hervorragenden Quote (64 Prozent) aus der Distanz erspielten sich die Feuervögel eine verdiente 44:36-Führung zur Halbzeit. Auf Seiten der Gäste machten sich die beiden Verletzten Adam Pechacek und Joel-Sadu Aminu bemerkbar und führten zu einer deutlich kleineren Rotation. Dass dies nicht zwangsläufig ein Problem sein muss zeigte sich jedoch auch. Jeder der neun Hagener kam auf seine Spielzeit und konnte seinen Teil zu der guten ersten Halbzeit beitragen. So hatte sich bereits zur Pause jeder Hagener in die Punkteliste eingetragen. Bei den Tigers war insbesondere Bekteshi ein Lichtblick in einer sehr schwierigen ersten Halbzeit. Mit elf Punkten war er ein Hauptgrund dafür, dass das Spiel noch offen in die Halbzeitpause ging.
In der zweiten Halbzeit kamen beide Mannschaften etwas verschlafen aus der Pause. Lediglich 27 Punkte (16:11) im dritten Viertel und etliche Ballverluste machten das Spiel wenig ansehnlich. Spätestens mit dem vierten Viertel war dann jedoch jeglicher Rost des schweren Playoff-Kampfes abgelegt. In der Schlussphase entwickelte sich dann ein echter Schlagabtausch. Während die Raubkatzen von der Energie der Zuschauer zehrten, ließen sich die Gäste nicht abschütteln. Es war nun ein Duell auf Augenhöhe. In dieser Phase nahm die Intensität beim Gastgeber merklich zu. Sie setzten Phoenix Hagen mehr und mehr unter Druck und zwangen die Gäste zu mehr Fehlern. Insgesamt 20 Ballverluste machten Hagen das Leben insbesondere in der Schlussphase schwer. Es kam, wie es kommen musste. Die 40 Minuten reichten nicht aus, um einen Sieger zu bestimmen. Und so ging es in die Verlängerung…
Bekteshi läuft in der Overtime heiß
Beide Mannschaften mussten zu Beginn der fünf Minuten erstmal der intensiven Schlussphase Tribut zollen. Doch dann waren es die Hausherren in Person von Bekteshi, die das Ruder an sich rissen. Der Scharfschütze traf gleich drei Mal aus der Distanz und ebnete so den Weg zum Sieg. War es zu Beginn der Partie noch die Dreierstärke der Gäste, die das Spiel bestimmte, drehte sich das Blatt in der heißen Phase der Partie. So trafen am Ende beide Teams zehn ihrer je 26 Versuche von außen. Wie ausgeglichen die Partie war, lassen auch die jeweiligen Feldwurfquoten erahnen. Insgesamt trafen beide Mannschaften je 33 Würfe aus dem Feld. Zwar blieb Hagen bis zum Schluss dran, schaffte den Turnaround aber nicht mehr. Das Backcourt Duo aus Bekteshi und Jordan war an diesem Tag und in dieser Verlängerung nicht mehr zu stoppen. Mit 90:86 setzten sich die Raubkatzen im heimischen Dschungel durch und konnten sich zurecht vom euphorisierten Publikum feiern lassen.
Die Stimmen
Andy Hipsher (Trainer Tigers Tübingen): “Vielen Dank für die Glückwünsche. Meine Mannschaft war in der ersten Halbzeit energielos und hat eindeutig zu viele Fehler gemacht. In der zweiten Halbzeit haben die Spieler, die den Sieg unbedingt wollten, die Verantwortung übernommen. Das Team hat sich dann in einen Rausch gespielt und das Spiel offener gestaltet. Mit dem gewonnen Selbstvertrauen konnten wir wichtige Angriffe erfolgreich abschließen und uns so in die Verlängerung retten. In dieser hat dann vor allem Bekteshi hervorragend aufgespielt und unser Team zum Sieg geführt. Dieses Momentum müssen wir nutzen und in die nächsten Spiele mitnehmen.”
Chris Harris (Trainer Phoenix Hagen): “Glückwunsch an Tübingen zu diesem Sieg. Wir sind heute sehr gut in die Partie gekommen und konnten die Führung lange verteidigen. Im dritten und im vierten Viertel haben wir jedoch die Chance verpasst, eine Entscheidung herbei zu führen. Die Tigers konnten sich im Laufe des Spiels zudem immer besser in die Partie kämpfen. In der Schlussphase waren beide Teams meiner Meinung nach auf Augenhöhe. Dass ein Besnik Bekteshi hier 45 Minuten auf dem Feld steht und solche Quoten trifft, gebührt aller höchsten Respekt. Auch John Jordan und Diante Baldwin haben heute immer wieder empfindliche Nadelstiche gesetzt. In der Verlängerung konnten die Tigers dann das Momentum nutzen und so den Sieg einfahren.”
Der Spielfilm
Erste Halbzeit
Erstes Viertel
1. Minute: Starting Five: John Jordan, Diante Baldwin, Besnik Bekteshi, Marvin Smith und Philipp Neumann.
3. Minute: Schöne Übersicht von Bekteshi. Der Guard nimmt im richtigen Moment im Fastbreak die Geschwindigkeit raus und sieht, dass sein Center völlig frei nachrückt. Neumann beweist sein weiches Händchen aus der Mitteldistanz und erzielt die ersten Punkte für die Tigers. Dennoch kommen die Gäste deutlich besser in die Partie. Spielstand 2:10.
4. Minute: Neumann erzielt seine Punkte drei und vier. Nach Anspiel von Jordan rollt die Nummer 14 schön zum Korb ab und dunkt den Ball durch die Maschen. Kurz darauf gönnt Coach Hipsher seinem Center eine Pause. Kapitän Enosch Wolf kehrt in die Partie.
5. Minute: Bei Hagen fällt fast alles. Vier der ersten fünf Versuche aus der Distanz treffen das Ziel. Kyle Leufroy erzielt den nächsten Dreier zum 18:6. Auf der anderen Seite wird Baldwin beim Korbabschluss gefoult und vollendet trotzdem. Auch der Bonusfreiwurf sitzt.
8. Minute: Bekteshi erzielt fünf Punkte am Stück und führt die Raubkatzen langsam in dieses Spiel. Dennoch treten die Gastgeber bisher zu zerfahren auf. Viele kleine Fehler und die gute Feldwurfquote der Gäste erklären den Spielstand (14:22).
10. Minute: Tolles Hustle-Play von Sven Stammberger. Der Forward rettet den Ball, bevor dieser ins Aus fliegt und spielt ihn mustergültig zurück in die Zone. Er findet den zum Korb ziehenden Bekteshi, der die letzten Punkte im ersten Viertel per Korbleger erzielt. Mit 18:23 halten die Unistädter den Kontakt zum Gegner und sind in der Partie angekommen. Jedoch gibt es durchaus Luft nach oben auf beiden Seiten des Feldes.
Zweites Viertel
12. Minute: Javon Baumann schließt nach einem schönen Spielzug per Dunk ab. Eine schöne Offensivaktion und ein passender Abschluss durch den Center der Hagener. Die Gäste beweisen im Moment, wie wichtig es ist, dass sich der Ball durch die eigenen Reihen bewegt und nicht nur geführt wird. Die Feuervögel wirken zu diesem Punkt gedankenschneller. Stammberger trifft derweil den Dreier zum 21:28.
15. Minute: Jonas Grof trifft den nächsten Dreier für die Gäste. In der nächsten Offensivaktion erkennt der Hagener Guard das Missmatch gegen den deutlich kleineren Baldwin und setzt sich im Post durch. Er schließt über den Aufbauspieler der Tigers durch und erhöht die Führung auf zwölf Punkte (39:27).
19. Minute: Die Gelb-Schwarzen versuchen den Ball nun mehr in die Zone zu bekommen. Jordan findet Neumann, der unter dem Korb kaum noch zu stoppen ist und den Ball zu einfachen Punkten verwertet. Offensiv wirkt das Spiel noch immer sehr zerfahren. Auf Hagener Seite sieht das ganz anders aus. Jeder – von Harris eingesetzte – Spieler konnte sich bereits in die Scorerliste eintragen. Diese Vielseitigkeit führt zur 44:35 Führung kurz vor Ende des zweiten Viertels.
20. Minute: John Jordan erzielt die letzten Punkte der ersten Halbzeit von der Freiwurflinie. Mit 36:44 geht es in die Pause.
Zweite Halbzeit
Drittes Viertel
21. Minute: Dieses Mal wollen die Hipsher-Schützlinge nicht erst im vierten Viertel aufwachen. Jordan beginnt die zweite Hälfte mit einem Dreier und verkürzt auf 39:44. Leider fehlt diese Zielstrebigkeit in der Defensive und niemand nimmt den zum Korb ziehenden Niklas Geske auf. Ein freier Korbleger stellt den Abstand wieder auf sieben Punkte.
25. Minute: Fehlerfestival im dritten Viertel. In den ersten Minuten der zweiten Halbzeit stehen beide Mannschaften neben sich. Es reiht sich ein Ballverlust an den nächsten. Bereits drei Schrittfehler in den ersten fünf Minuten des Viertels sprechen für sich. Zudem wirken beide Körbe wie zugenagelt. Hipsher nimmt nach einem weiteren verlegten Tip-In-Versuch seines Teams eine Auszeit um die Gemüter zu beruhigen. Spielstand bereits seit einiger Zeit: 43:50.
28. Minute: Jordan versucht das Spiel nun mehr und mehr an sich zu reißen. Er sucht nun aktiv die Abschlüsse und das mit Erfolg. Er erkennt, dass er schneller ist als sein Gegenspieler und zieht zum Korb. Aufgrund der körperlichen Unterlegenheit muss er einen schwierigen Wurf nehmen. Dieser findet über das Brett den Weg in den Korb. Auch sein Backcourt-Kollege trifft anschließend. Tübingen kommt auf 50:55 heran – Harris reagiert mit einer Auszeit.
30. Minute: Hagen wird nervöser und leistet sich nun mehr Fehler. Beim Einwurf lassen sie sich zu viel Zeit und bekommen den Fünf-Sekunden-Verstoß gegen sich gepfiffen. In der nächsten Aktion begeht Jonathan Octeus ein Foul in der Offensive. Die Tigers beenden das dritte Viertel mit ordentlich Energie. Baldwin zieht an seinem Gegenspieler vorbei und erkennt die offene Zone der Gäste. Er schließt energisch per Dunk zum 52:55 ab. Dies kann die Initialzündung der Raubkatzen sein. Diesen Schwung gilt es nun mit ins letzte Viertel zu nehmen.
Viertes Viertel
32. Minute: Stammberger gelingt es, den Schwung und das Publikum mit in den Schlussabschnitt zu nehmen. Er trifft den Drei-Punkte-Wurf vom Flügel. Auf der anderen Seite bringt Jonathan Octeus, ebenfalls per Dreier, dass sich erhobene Publikum zum Schweigen.
33. Minute: Jetzt ist die Halle voll im Spiel. Ein erneuter Dreier von Baldwin lässt die Zuschauer jubeln. Sie merken, dass die Mannschaft in dieser Phase die Energie von den Rängen benötigt. Neumann kann aus kurzer Distanz zum 62:62 ausgleichen.
35. Minute: Stammberger erzielt die erste Führung für die Tigers in dieser Partie. Mit einem schweren Korblerger trifft er zum 64:62.
37. Minute: Tolle Aktion von Jannik Lodders von Phoenix Hagen. Den Drive zum Korb schließt er trotz Foul erfolgreich ab. Der anschließende Freiwurf verfehlt zwar sein Ziel, jedoch sichern sich die Gäste den Ball. Aus dem folgenden Angriff können die Gäste wiederum von der Freiwurflinie Kapital schlagen. Spielstand 66:69. Die Energie ist nun auch auf der Bank der Hagener zu spüren, die jede Aktion lautstark feiert.
38. Minute: Was im dritten Viertel alles nicht geklappt hat, funktioniert jetzt auf einmal. Die Feuervögel schließen in Person von Baumann stark per Dunk ab. Für die Tigers trifft Jordan den nächsten wichtigen Dreier. Die Partie ist bei Stand von 71:71 ausgeglichen.
40. Minute: Jordan zieht den klaren Kontakt und schließt über den deutlich größeren Gegenspieler ab: “And One”! Den fälligen Freiwurf verwandelt er und gleicht so erneut zum 75:75 aus. Sowohl Baldwin als auch Dominik Spohr bekommen in den Schlusssekunden noch die Möglichkeit, das Spiel zu entscheiden. Jedoch können beide ihre Wurfversuche nicht im Korb unterbringen. Somit geht es in die Verlängerung – zum ersten Mal in dieser Saison für die Raubkatzen!
Verlängerung
42. Minute: Wilder Beginn in die Verlängerung. In den ersten 1:30 Minuten kann keine Mannschaft einen Punkt erzielen. Zwar sind die Gastgeber in der Verteidigung hellwach, verwerfen offensiv aber gleich die ersten 4 Versuche, teilweise aus der Zone. Jonathan Octeus erzielt dann endlich die ersten Punkte in der Overtime.
43. Minute: Bekteshi bekommt den Ball oben an der Birne und behält die Ruhe. Den anstürmenden Verteidiger lässt er mit einer Wurffinte vorbei springen und verwandelt anschließend sicher den Dreier zum 79:77. Auf der anderen Seite kann wiederum Baumann per Dunk ausgleichen. Die Halle steht nun permanent. Es herrscht eine super Stimmung!
44. Minute: Bekteshi trifft den nächsten Dreipunktwurf – die Halle steht Kopf. Zudem wird in der Aktion Neumann gefoult und erhält zwei Freiwürfe. Davon kann er einen im Korb unterbringen. 83:79 Führung mit 1:10 Minute zu spielen.
45. Minute: Die Verlängerung trägt einen Namen: BESNIK BEKTESHI! Der Tübinger Guard verwandelt den nächsten Dreier und schraubt die Führung auf fünf Zähler bei lediglich 31,6 Sekunden auf der Spieluhr. Bekteshi steht bei 23 Punkten in der Partie – davon 11 in der Verlängerung. Den Schlusspunkt macht Jordan von der Freiwurflinie. Endstand 90:86 für unsere Tigers!
Dschungelgeflüster – der etwas andere Blick rund um das Spiel
Gäste ohne zwei Leistungsträger
Phoenix Hagen muss im Kampf um die Playoffs momentan auf gleich zwei Leistungsträger verzichten. So fehlten mit Adam Pechacek und Joel-Sadu Aminu gleich zwei Säulen des Hagener Teams im heutigen Duell im Tübinger Dschungel. Gerade der Ausfall von Center Pechacek schmerzt die Hagener Basketballseele sehr. Der Tscheche laboriert momentan an einer schweren Muskelverletzung und fehlt dem Team von Head Coach Chris Harris auf unbestimmte Zeit. In der laufenden Saison ist der 2,06 Meter große Big Man der zweitbeste Scorer (13,5 ppg) und zudem bester Rebounder (5,5 rpg) der Feuervögel.
Saisonendspurt für die Tübinger Basketballer
Die Regionalliga-Auswahl der Unistädter konnte am gestrigen Samstag den nächsten Saisonsieg einfahren. Gegen das Tabellenschlusslicht aus Mannheim setzten sich die Gelbschwarzen mit 94:70 (45:33) durch. Gleich sechs Spieler erzielten dabei Punkte im zweistelligen Bereich. Topscorer der Partie war Nico Hihn mit 17 Zählern. Mit dem Sieg bestätigt das Team von Kult-Trainer Manu Pasios den Trend und konnte nun acht der vergangenen zehn Partien in der Regionalliga Südwest für sich entscheiden. Damit hat man sich aus dem Tabellenkeller katapultiert und sicherte mit dem souveränen Sieg den sechsten Tabellenrang.
Das NBBL-Team musste sich nach einem katastrophalen Schlussviertel (9:22) mit 62:65 (39:31) gegen das Team Südhessen geschlagen geben. Nichtsdestotrotz hatte sich das Team von Trainer Kris Borisov bereits vor dem letzten Spieltag für die anstehenden Playoffs qualifiziert. Allerdings vergab man die Chance, die Aufstiegsrunde als Erstplatzierter abzuschließen. Nun gehen die Nachwuchs-Tiger als Tabellenzweiter der Zwischenrunde in die anstehenden Playoffs. Damit kommt es direkt in der ersten Runde zum Duell mit dem Titelfavoriten aus Ludwigsburg.
Für die JBBL-Auswahl stand heute bereits das erste Spiel der Playdown-Runde an. Im Kampf gegen den Abstieg setzten sich die Raubkatzen in der heimischen Uhlandhalle mit 76:59 gegen die Mannschaft BIS Baskets Speyer durch.
Gesangseinlage in der Halbzeit
In der Halbzeit gab es heute ein musikalisches Highlight. Bereits zum zweiten Mal in dieser Saison trat Misha Singer im Rahmen der Halbzeitshow auf. Die Reutlingerin gab dabei ihren neuen Song „Don’t give up“ zum Besten. Der Titel der Single gilt nun auch als Motto für die restliche Saison unserer Tigers. Die musikalische Einlage mit der klaren Message „Niemals aufgeben“ sollte dem Team auch für die kommenden Spiele die nötige Motivation an die Hand geben, um die anstehenden Aufgaben erfolgreich zu bestreiten.