Unter den Körben geackert – Daniel Keppeler ist der Tress “man of the match”
Nach dem Ausfall von Isaiah Crawley war für restlichen Teamkollegen der langen Tübinger Garde klar, dass gegen diese körperlich starken Trierer enorm viel Arbeit auf einen zukommt. Gegen das beste Team bei den Rebounds in der Liga musste erneut eine absolute Energieleistung her, um sich in eine gute Ausgangsposition zu bringen. Gesagt getan, alle Raubkatzen präsentierten sich von der ersten bis zur letzte Sekunde hellwach und mit großem Einsatz.
Besonders Keppeler kompensierte den Ausfall des US-Amerikaners. Mit 13 Zählern, drei Rebounds und drei wichtige Blocks steuerte der 24-Jährige einen großen Anteil zum zwölften Sieg im 16. Spiel bei. Bemerkenswert war, dass der Center ab Minute 25 mit vier Fouls belastet war. Keppeler behielt die Nerven und schied erst 72 Sekunden vor dem Ende aus der Partie aus. Da war der Sieg bereits in trockenen Tüchern.
Energiespeicher wieder auffüllen
Gegen die Big Men um Austin Wiley, Enosch Wolf, Brody Clarke und Radoslav Pekovic musste der Franke stets an sein Limit gehen. Für diesen starken Einsatz wurde Keppeler zum Tress – “man of the match” gekürt. Mit den Nudeln im Sack kann Keppeler die Energiespeicher wieder auffüllen. Tress – feinste Nudeltradition, wir wünschen guten Appetit!