Wer holt sich den Matchball für das Halbfinale?
Die Serie im Playoff-Viertelfinale zwischen den VET-CONCEPT Gladiators Trier und den Tigers Tübingen wird am Dienstag, den 6. Mai 2025, in Trier fortgesetzt. Beide Kontrahenten konnten bisher ihr Heimspiel für sich entscheiden, nach zwei Partien steht es somit 1:1-Unentschieden. Im dritten Aufeinandertreffen binnen weniger als einer Woche geht es um nicht mehr und nicht weniger um den Matchball in der Serie. Drei Siege sind für das Erreichen des Playoff-Halbfinales notwendig. Mit dem Heimvorteil geht die Mannschaft von Trainer Jacques Schneider auf jeden Fall als Favorit in die nächste Begegnung. Hochball ist um 20 Uhr in der SWT Arena zu Trier. Den eingelegten Protest (Problem Technik am Kampfgericht) der Trierer nach dem Spiel am Samstag in Tübingen wurde einen Tag später zurückgezogen.
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Mit dem 106:95-Heimsieg haben die Schützlinge von Trainer Eric Detlev ein viertes Spiel erzwungen, welches zwei Tage nach dem dritten Duell beider Teams am Donnerstag, den 8. Mai, um 20 Uhr in der Paul Horn-Arena in Tübingen ausgetragen wird. Tickets für diese Partie sind seit dem heutigen Sonntag im Onlineshop verfügbar.
Mit der besten Saisonleistung konnten die Raubkatzen den großen Favoriten aus der Moselstadt niederringen. Aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung ragten Kenny Cooper mit 26 Punkten und Samuel Idowu mit 23 Zählern heraus. Speziell für Cooper war es nach seiner schweren Wadenverletzung im Januar diesen Jahres die bisher beste Vorstellung im Trikot der Schwaben. “Es war wirklich eine sehr intensive Partie auf höchstem Niveau. Nun geht die Serie praktisch wieder von vorne los”, sagte der US-Amerikaner nach der Partie. Eine Bank ist derzeit auch Idowu, der wie Kapitän Till Jönke bisher alle 34 Ligaspiele absolviert hat. Gerade gegen die Trierer Maik Zirbes und Marten Linßen muss der 27-Jährige Schwerstarbeit unter den Körben verrichten. Nach zuletzt wenig Spielzeit konnte Jonas Niedermanner seine Chance gegen die VET-CONCEPT Gladiators Trier nutzen. In 13:26 Minuten erzielte der 28-Jährige neun Punkte, dazu ackerte Niedermanner intensiv in der Defense.
Pflege am Sonntag, Training am Montag, Spiel am Dienstag
Detlev war nach dem Sieg zufrieden: “Wir wollten auf jeden Fall ein Spiel in dieser Serie gewinnen. Das haben wir geschafft, jetzt bekommen wir ein zweites Heimspiel. Der Blick richtet sich jedoch erst auf das dritte Spiel in Trier. Uns muss nochmals eine ähnliche Energieleistung gelingen, um gegen diesen starken Gegner eine Chance zu haben. Trier muss diese Begegnung praktisch gewinnen”, so der 49-Jährige, der personell weiter auf alle Akteure zurückgreifen kann. Am Sonntag stand die Pflege im Vordergrund. Physiotherapeut und Athletiktrainer Benedikt Cords kümmerte sich um einzelne Spieler. Am Montag wird leicht trainiert, bevor es am Dienstag in Richtung Trier zum nächsten Spiel in der Serie geht.