Bozo Djurasovic kommt gegen Tevonn Walker zum Korberfolg. Hamburg Towers – Tigers Tuebingen, Endstand: 103 – 80, Basketball Zweite Bundesliga Pro A, 03. Spieltag, Hamburg, 06.10.2018 edeloptics.de-Arena, Inselparkhalle Wilhelmsburg, Copyright: MSSP – MICHAEL SCHWARTZ SPORTPHOTO, Tel: 0171-6460044, www.mssp.biz – www.schwartz-photo.de Honorar o. Abzug + 7% MwSt. – IBAN: DE83 2004 0000 0409 9909 00, BIC/SWIFT-Code: COBADEFF, zuvor: Commerzbank, Kto: 409990900, BLZ: 20040000, Steuer-ID. DE225222405, FA Hamburg-Am Tierpark *** Local Caption ***

“Wir müssen unser Spiel spielen!” – Die Stimmen zur Niederlage in Hamburg

07 Okt 2018

Enosch Wolf: “Natürlich ist es eine sehr ärgerliche Niederlage. Wenn man das Sportliche beiseite lässt, habe ich mich sehr darüber gefreut, wie ich in Hamburg begrüßt wurde. Es hat mich gefreut, dass die Hamburger Fans mich in so guter Erinnerung haben. Sportlich hätte ich mir aber einen anderen Ausgang gewünscht. Wir mussten gegen einen starken Gegner sehr viel Lehrgeld bezahlen und man hat gesehen, dass wir eine neu zusammengestellte Mannschaft sind und es uns als Team noch an Erfahrung fehlt. Das wird sich aber ändern, für uns ist es ein Prozess, wir werden von Spiel zu Spiel aus unseren Fehlern lernen und besser werden. Auch hat man gesehen, dass unsere jungen Spieler nicht immer so performen können, wie gegen Hanau – das ist ganz normal, auch sie werden diesen Prozess mit uns gehen und besser werden. Natürlich wollen wir jedes Spiel gewinnen, aber wirklich wichtig ist es, dass wir dann Anfang April unseren besten Basketball spielen und voll da sind.”

Elijah Allen: “Das Spiel ist nicht so gelaufen, wie wir uns das vorgestellt haben. Wir sind zwar mit viel Energie ins erste Viertel gestartet, unsere offensiven Systeme sind gelaufen und wir haben uns gute Würfe herausgespielt. Auch die Defensive war da noch in Ordnung und es war ein sehr umkämpftes Spiel. Dann sind wir jedoch in einen Rhythmus gefallen, der eigentlich nicht zu uns passt: Wir haben viele unnötige Ballverluste produziert, haben mit den Schiedsrichtern gehadert und den Fokus auf das Spiel verloren. Das darf uns nicht passieren, denn wenn wir uns plötzlich auf Dinge konzentrieren, die wir nicht beeinflussen können, verlieren wir das Wesentliche aus den Augen. Wir müssen uns deshalb auf die Dinge konzentrieren, die wir auch selbst beeinflussen können. Wir müssen unser Spiel spielen, unsere Systeme laufen, schnelle Transition und konzentriert verteidigen und rebounden. Wir nehmen dieses Spiel als etwas, das uns eine Lehre ist, an das wir uns erinnern werden, um die selben Fehler nicht nochmals zu machen.”

Aleksandar Nadjfeji: “Wir hatten heute große Probleme mit der Disziplin. Die Spieler müssen die Entscheidung der Schiedsrichter akzeptieren. Das habe ich im Vorfeld mehrfach betont, leider war davon heute nichts zu sehen. Die beiden technischen Fouls von Kapitän Tyler Laser belegen dies. Nach dem guten ersten Viertel ist bei uns der Faden gerissen, wir konnten nicht mehr dagegenhalten. Wir müssen besser verteidigen und dürfen uns im Angriff nicht in Einzelaktionen verzetteln. Vor uns liegt noch eine Menge Arbeit. Mit diesem Auftritt meiner Mannschaft kann ich nicht zufrieden sein.”

Bild: MSSP – Michael Schwartz