“Zeigt nicht ansatzweise, zu was wir in der Lage sind” – Die Stimmen zur Niederlage in Karlsruhe

Bozo Djurasovic: Das war kein gutes Spiel von uns. Wir haben gegen die starke Verteidigung der Karlsruher keine Mittel gefunden und nicht unser Spiel gespielt. Dazu hatten sie einen starken Abend von der Drei-Punkt-Linie. Gegen Heidelberg müssen wir wieder unsere Stärken abrufen und unser Spiel spielen.

David Rösch: Wir hatten in der vergangenen Woche mit zahlreichen Krankheiten und Verletzungen zu kämpfen. Die Energiereserven waren deshalb sehr begrenzt. Karlsruhe ist wesentlich besser, als der Tabellenplatz, auf dem sie vor dem Spiel standen, aussagt. Sie haben sehr physisch verteidigt, sehr gut getroffen und sich so früh eine Führung erspielt. Wir sind offensiv nur selten ins Spiel gekommen und haben in der zweiten Halbzeit nicht die Energie gefunden, das Spiel zu drehen. Wir schauen nach vorne: Diese Woche haben wir zwei schwere Spiele und werden alles geben, um den Vorrundenabschluss erfolgreich zu gestalten!

Robertas Grabauskas: Karlsruhe ist von der ersten Minute an sehr körperbetont in das Spiel gegangen. Wir haben es aber nicht geschafft, physisch dagegenzuhalten. Das hat ihnen Selbstvertrauen in der Offensive gegeben und sie ins Spiel gebracht. Wir haben uns selbst geschlagen, weil wir nicht unser Spiel gespielt haben. Das Spiel zeigt nicht ansatzweise, zu was wir in der Lage sind. Das Problem ist jedoch, dass wir unser Level nicht konstant abrufen und wir dem Gegner die Chance auf den Sieg geben. Es liegt alles bei uns selbst. Gegen Heidelberg und Rostock müssen wir wieder aggressiv und hungrig auftreten und zeigen, dass wir das bessere Team sind!