Zum dritten Mal – Mateo Šerić ist der Tress “man of the match”
Die Tigers Tübingen haben in der englischen Woche auch das zweite von drei Spielen gewonnen. Gegen die Dresden Titans gelang den Schwaben ein am Ende überdeutlicher 98:69-Erfolg. Für die Mannschaft von Trainer Danny Jansson war es der 14. Sieg im 16. Heimspiel in dieser Saison 2022/2023 der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Damit können die Raubkatzen nicht mehr vom zweiten Tabellenplatz verdrängt werden. Gegen den starken Aufsteiger aus Sachsen überzeugten die Schützlinge von Trainer Danny Jansson abermals mit einer guten Teamleistung.
In den letzten Begegnungen drückte vor allem Zac Seljaas dem Tübinger Spiel seinen Stempel auf. Gegen Dresden wurden alle zwölf Akteure eingesetzt, elf Spieler konnte sich auch in die Punktliste eintragen. Seljaas durfte sich an diesem Abend sogar etwas zurückhalten. Der US-Amerikaner wurde mit knapp 22 Minuten Spielzeit fast schon geschont, nachdem er zuletzt immer über 30 Minuten auf dem Feld stand. Acht Zähler, sechs Rebounds, fünf Assists und drei Steals – bei keinem Ballverlust untermauern erneut die guten Allrounder-Qulitäten der Tübinger Nummer eins.
Wahl zwischen Seric und Dibba
Topscorer gegen die Sachsen war Mateo Šerić. Der 24-Jährige stand mit gut 25 Minuten als längster Spieler beim Gastgeber auf dem Feld. Am Ende kam der der Power Forward auf 19 Punkte, drei Rebounds sowie jeweils zwei Assists und Steals. Auffallend: Aus der Distanz blieb Šerić an diesem Tag bei drei Versuchen ohne Treffer, dafür versenkte die Nummer 17 der Raubkatzen alle fünf Freiwürfe von der Linie. Verdient hätte die Ehrung zum Tress “man of the match” gegen Dresden auch Teamkollege Bakary Dibba, der in 18 Minuten auf gute 15 Zähler, vier Blocks und drei Rebounds kam. Insgesamt spielt der junge Däne in dieser Phase sehr gut auf. Dennoch fiel die Wahl auf Šerić, da dieser in den letzten Spielen zumeist direkt hinter Seljaas in der Verlosung war. Mit seiner Ausbeute als Topscorer seines Teams hat er die insgesamt dritte Ehrung zum Tress “man of the match” auf jeden Fall verdient. Damit liegt Šerić nur noch eine Ehrung hinter Seljaas, der bisher auf vier Ehrungen kam. Tress – feinste Nudeltradition, wir wünschen guten Appetit!